Man darf gespannt sein wie sich das Spiel entwickeln wird, wenn zwei auf Angriff eingestellte Mannschaften aufeinandertreffen, die so viel oft möglich im Ballbesitz sein wollen. „Kontrollierte Offensive“ nennt Thorsten Fink das, was sein Team gegen die Bayern praktizieren soll. „Das heisst wir wollen nicht nur hinten drin stehen, aber auch nicht ins offene Messer laufen.“ Gesucht ist also die richtige Mischung. Das Grundziel des schweizerischen FCB besteht darin, auch gegen den nominell überlegenen Gegner sein eigenes Spiel durchzubringen. Dessen Grundpfeiler lauten: Ballbesitz, den Gegner zu Fehlern zwingen, Torchancen herausspielen, Effizienz im Abschluss.
Klingt doch an sich ziemlich einfach – in der Theorie. Man darf gespannt darauf sein, wie sich das Ganze gegen den Champions-League-Finalisten 2010 auf dem „Joggeli“-Rasen in die Tat umsetzen lässt. Wenn die Hymne der Königsklasse nach dem Einmarsch ins Stadion verstummt und die Gänsehaut wieder verschwunden ist, geht es schliesslich um wichtige Punkte in der Gruppe E. Davon hat der FC Basel nach dem Fehlstart in Cluj (1:2) noch keine auf dem Konto, ein Erfolgserlebnis gegen den FC Bayern München käme ihm also gleich mehrfach gelegen
Grosses Interesse - Dutzende Medienschaffende aus der Schweiz und Deutschland wollten
einen Tag vor dem grossen Spiel im St. Jakob-Park den Puls der FCB-Exponenten fühlen
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