3. Liga

Auftakt mit drei Punkten



Trotz eines frühen Rückstandes kam der VfB II beim Auftakt der 3. Liga zu einem 2:1-Sieg bei Arminia Bielefeld. Die Tore von Christoph Hemlein und Soufian Benyamina drehten die Begegnung und bescherten Trainer Jürgen Kramny ein gelungenes Debüt.

0:1-Rückstand zur Pause

Die erste Chance des Spiels hatte nach sechs Minuten der VfB II, doch ein Freistoß von Kapitän Tobias Rathgeb aus 20 Metern landete am Pfosten des Arminia-Tores. Besser machte es der Zweitliga-Absteiger, der nach einer knappen Viertelstunde zum Führungstreffer kam. Ausgerechnet Johannes Rahn, der früher selbst das Trikot des VfB II trug, traf zur umjubelten Führung für die Gastgeber. Angefeuert von den über 10.000 Fans der Arminia blieb die Mannschaft von Trainer Markus von Ahlen weiter spielbestimmend. Zu allem Überfluss verletzte sich zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff auch noch Innenverteidiger Daniel Vier und musste mit einer Fingerverletzung vorzeitig vom Platz und ins Krankenhaus eingeliefert werden, für ihn kam Patrick Bauer ins Spiel. Im Spiel passierte nicht mehr allzu viel, so dass es mit der 1:0-Führung der Gastgeber in die Halbzeitpause ging.

Soufian Benyamina mit dem Siegtreffer

Auch nach dem Wechsel hatte der VfB II die erste Torchance, allerdings setzte Soufian Benyamina eine flache Hereingabe von Alexander Riemann knapp neben den Pfosten. Die Kramny-Elf fand immer besser ins Spiel und wurde in der 65. Minute belohnt. Nach schöner Einzelleistung von Raphael Holzhauser, kam der Ball zu Christoph Hemlein, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, zum Ausgleich einzuschieben. Zehn Minuten vor dem Abpfiff war es Soufian Benyamina, der mit einem Flachschuss ins lange Eck Bielefelds Torhüter Patrick Platins überwand und das 2:1 erzielte. In den letzten Minuten warfen die Arminen nochmals alles nach vorne, doch die VfB-Defensive stand sicher und rettete den Sieg über die Zeit. Ausgelassener Jubel über die ersten drei Punkte nicht nur bei der jungen VfB-Elf, sondern auch unter den gut 70 mitgereisten VfB-Fans.

Quelle: vfb.de


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