Der FC Basel 1893 verpflichtet per sofort Stephan Andrist vom FC Thun

Der FC Basel 1893 hat vom FC Thun den 23-jährigen Stephan Andrist verpflichtet. Der Übertritt des Offensivspielers, der vorwiegend auf den beiden Flanken des Mittelfeldes eingesetzt wird, erfolgt mit sofortiger Wirkung und definitiv. Nach den erfolgreichen medizinischen Tests ist am 30. August 2011 ein entsprechender Vertrag mit knapp dreijähriger Wirkung bis Ende Juni 2014 unterzeichnet worden. Der Kontrakt enthält zudem eine Verlängerungs-Option. „Ich bin sehr glücklich, jetzt bei diesem Topverein zu sein“, sagte Andrist am Dienstagnachmittag nach der Vertragsunterschrift gegenüber fcb.ch.
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Der FCB ist sehr zufrieden, dass er mit Andrist einen der interessantesten Schweizer Spieler der Super League verpflichten konnte, der sein sportliches Potential beim FC Thun in der gesamten Nachwuchszeit und seit seinem ersten Spiel in der nächsten Schweizer Spielklasse immer wieder unter Beweis gestellt hat. Nach seinem Debüt gegen den FC Luzern im September 2007 wurde er auf Anhieb Stammspieler, auch wenn er am Ende der Saison 2007/2008 die Relegation in die Challenge League nicht verhindern konnte. Umgekehrt schuf Andrist mit den Thunern im Jahr 2010 die Rückkehr in die oberste Liga, in der er in nur gut zwei Saisons auf bisher 55 Spiele und acht Tore kam. Allein in der laufenden Saison 2011/2012 traf Andrist vor seinem Wechsel nach Basel für den FCT viermal.

Für die Meisterschaft wird Andrist sofort spielberechtigt sein. Aufgrund seiner Partien, die er mit dem FC Thun im Juli und August dieses Jahres in der UEFA Europa League bestritten hat, wird er allerdings für diese laufende Champions-League-Saison für den FCB nicht mehr qualifiziert werden können.

Zur Person:

Name: Stephan Andrist
Geboren: 12. Dezember 1987
Nationalität: Schweizer
Geburtsort: Erlenbach im Simmental BE
Position: Mittelfeld
Rückennummer: 28
Grösse: 1,76 cm
Gewicht: 68 kg
Karriere:

FC Dürrenast Thun (Junior)

FC Thun
Seit September 2011 FC Basel 1893
International: Mehrere Länderspiele mit den Schweizer Nationalteams U18, U20 und U21



Kurzinterview mit Stephan Andrist:

„Ich sagte immer: Wenn der FCB kommt, unterschreibe ich sofort“

Stephan Andrist, herzlich willkommen beim FC Basel 1893! Was bedeutet dieser Wechsel für Dich?
Stephan Andrist: Es ist eindeutig – vom kleinen FC Thun zum grossen FC Basel, das ist mein erstes Gefühl. Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt bei diesem Topverein und in dieser Super-Mannschaft bin. Am Sonntag, als ich mit dem FC Thun im St. Jakob-Park gespielt habe, haben wir auch wieder einmal diese tollen Fans hier zu spüren gekommen. Die Stimmung im Stadion ist wirklich riesig. Da wird man als Team so richtig mitgerissen, es ist beeindruckend, im St. Jakob-Park zu spielen und ich freue mich sehr darauf.

Wie ist Dein Wechsel zum FCB zustande gekommen?
Ich wurde über meinen Agenten angefragt und plötzlich ging alles sehr schnell. Ich musste natürlich nicht lange überlegen, als ich vom Interesse hörte. Ich habe immer gesagt: Wenn der FC Basel kommt, unterschreibe ich sofort. Wie gesagt, es war ein Traum von mir, eines Tages zum FCB zu wechseln. Und manchmal geht es im Fussball schnell.

Du bist im Berner Oberland aufgewachsen und hast bisher dein ganzes Leben dort verbracht. Was bedeutet der Wechsel nach Basel für dich in dieser Hinsicht?
Es ist einfach der nächste Schritt. Der Thunersee wird mir zwar schon ein bisschen fehlen, aber ich freue mich einfach, dass ich hier in Basel Fussball spielen kann. Ich habe kein Problem damit, vom Land in die Stadt zu ziehen.

Was für einen Spieler bekommt der FCB mit Stephan Andrist?
Einen frechen, schnellen Fussballer, der versucht torgefährlich zu sein und der Mannschaft zu helfen. Ich hoffe auf Einsatzminuten und will auf jeden Fall meinen Teil dazu beitragen, dass der FC Basel wieder dorthin kommt, wo er hingehört – ganz nach vorne. Wenn ich eingesetzt werde, will ich meine Chance nutzen und in Zukunft mit dem Verein Erfolg haben. Dafür werde ich kämpfen.

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy