10.01.2012 |

Der Schweizer Meister im Trainingslager – Ankunft am Montagabend in Marbella

Am späten Montagnachmittag, 9. Januar 2012, ist der FC Basel 1893 mit einer grossen Delegation in den Süden Spaniens geflogen. In Marbella wird sich der FCB in den nächsten zehn Tagen auf die zweite Hälfte der Saison 2011/2012 vorbereiten, die er am 5. Februar 2012 mit dem Super-League-Heimspiel gegen den FC Sion als Tabellenführer in Angriff nehmen wird.
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Zum dritten Mal in Folge zieht es den FC Basel 1893 für sein Winter-Trainingslager nach Südspanien – die optimalen Temperatur- und Trainingsbedingungen an der Costa del Sol erübrigten auch diesmal die Suche nach einer vergleichbar guten und alternativen Destination. In den vergangenen zwei Jahren hausten die Basler während diesen Tagen in Estepona, ein paar Kilometer südwestlich von Marbella die Küste runter. Diesmal lässt sich die Delegation etwas näher an der knapp 140‘000 Einwohner zählenden Touristenstadt nieder.

Gleich bleibt hingegen das Gelände für das intensive Training, das die mitgereisten Spieler in den nächsten Tagen erwarten wird: Das Marbella Football Center mit seinen diversen Trainings- und Spielfeldern, die sich in den letzten beiden Jahren im Januar jeweils in hervorragendem Zustand präsentierten. Drei Testspiele gegen Nijmegen, Rotterdamm (beide Holland) und Videoton (Ungarn) sowie in der Regel täglich zwei Übungseinheiten wird der FCB auf diesen Anlagen austragen. Erstmals mit dabei ist Nachwuchsspieler Darko Jevtic, der im Februar 19 Jahre alt wird. Jevtic will im Trainingslager mit der ersten Mannschaft seinen Ruf als kreativer Spieler für das zentrale oder seitliche Mittelfeld unter Beweis stellen.

Heiko Vogel, der sich in seiner ersten Vorbereitung als Cheftrainer des FC Basel 1893 befindet, sieht den Tagen in Südspanien mit Freude und Tatendrang entgegen, wie er nach der Landung in Malaga am Montagabend erklärte: „Wir haben in der ersten Woche bereits gut und intensiv gearbeitet, vor allem im physischen Bereich.“ Da die Trainingsfelder aber natürlich witterungsbedingt in der Schweiz nicht besonders gut gewesen seien, komme jetzt eine sehr wichtige Phase, so Vogel. „Die Bedingungen auf den Plätzen hier sind wunderbar, deshalb werden wir vor allem im technischen, taktischen und spielerischen Bereich arbeiten – und viel mit dem Ball.“

Für die Lacher des Anreisetages war kurz vor der abendlichen Landung in Malaga der etwas unkonventionelle Easy-Jet-Pilot verantwortlich, als er die Gäste via Bord-Mikrofon mit einem Versprecher in Südspanien begrüsste („Welcome to Magala“). Das anschliessende Gelächter in seinem Flugzeug veranlasste ihn, im Stile eines Entertainers Applaus einzufordern – um sich danach über dessen mangelnde Intensität zu beklagen („Was that all?“). Da spielte es am Ende auch keine Rolle mehr, dass der Pilot kurz vor dem Stillstand der Maschine die FCB-Delegation noch auf seine ganz eigene Art anfeuerte: „Hoppla FC Basel

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy