Borussia hat es in der eigenen Hand Alles oder nichts von Marc Basten
Am Sonntag beginnt für Borussia Mönchengladbach mit der Partie gegen Hertha BSC der Saisonendspurt. Es ist noch alles drin, aber für das ganz große Ziel darf man sich keine Blöße mehr geben. Dazu wurde bereits zu viel liegen gelassen.
Sieben Spieltage stehen noch auf dem Programm und spätestens dann ist klar, ob Borussia Mönchengladbach auch in der kommenden Saison auf internationalem Parkett vertreten sein wird. Realistisch sind sämtliche Szenarien: Sowohl die direkte Qualifikation für die Champions League, als auch eine Platzierung jenseits der europäischen Ränge. Für die Fohlenelf geht es in den nächsten Wochen um alles oder nichts.
Der Blick auf die nackten Zahlen bremst die Hoffnungen auf ein zweites Jahr in der Königsklasse. Mit 42 Punkten hat man 8 Zähler weniger geholt als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison. Am Ende verbuchte der VfL damals satte 66 Punkte und qualifizierte als Tabellendritter erstmals für die Champions League.
Diese Punktzahl kann Borussia in diesem Jahr selbst dann nicht mehr erreichen, wenn sie die verbleibenden sieben Partien allesamt gewinnen sollte. Dennoch ist angesichts der bislang wenig konstanten Konkurrenz das Maximum – der dritte Rang – immer noch möglich. Allerdings darf man sich keine Blöße mehr geben. Bei nur 13 Punkten aus den bisherigen 10 Spielen der Rückrunde wurde mehr als genug liegen gelassen. Doch das Restprogramm erscheint machbar.
Die direkten Kontrahenten Berlin und Leverkusen kommen noch in den Borussia-Park, dazu Hoffenheim. Die Auswärtsbilanz kann und muss in Ingolstadt, Hannover und Darmstadt aufgebessert werden. Dazu gibt es das ‚Bonus-Spiel‘ bei den Bayern, zu deren Angstgegner sich Borussia bekanntlich in den letzten Jahren entwickelt hat.
Die Fohlenelf hat es in der eigenen Hand, aus einer kuriosen Saison das Maximum herauszuholen. Dies muss der Anspruch für die nächsten sechs Wochen sein, auch wenn es selbstverständlich kein einfaches Unterfangen wird. Doch die jüngsten Auftritte geben, den schlechten Resultaten auf fremden Plätzen zum Trotz, Anlass für Optimismus.
Die Mannschaft hat zunehmend die Mischung gefunden, agiert lange nicht mehr so naiv und kopflos wie in den letzten Spielen des alten Jahres und den ersten Partien der Rückrunde. Defensiv steht das Team aufgrund der veränderten Grundordnung deutlich besser. Entscheidend kommt hinzu, dass Granit Xhaka sehr besonnen und mannschaftsdienlich auftritt. Dass der Kapitän nicht mehr überdreht, sondern das ‚große Ganze‘ im Auge behält, zeugt von einem gewaltigen Entwicklungsschritt.
Die neue defensive Stabilität, die offensive Kreativität und die individuelle fußballerische Klasse sind eine Mixtur, mit der in den letzten sieben Partien die notwendigen Punkte geholt werden können. Personell kann André Schubert fast aus dem Vollen schöpfen. Raffael wird spätestens für Ingolstadt wieder zur Verfügung stehen, Fabian Johnson und Oscar Wendt sollten bereits am Sonntag gegen Hertha wieder dabei sein. Hinter Thorgan Hazard (Wadenprellung) steht noch ein Fragezeichen, doch sofern die anderen Nationalspieler unbeschadet von ihren Dienstreisen zurückkehren, wird es eng im Aufgebot.
Der zusätzliche Konkurrenzkampf sollte sich als förderlich erweisen, wenn es darum geht, im Schlussspurt der Saison nochmal alles rauszuhauen. Es gilt, kühlen Kopf zu bewahren und gleichzeitig sämtliche Qualitäten bis zum Limit auszureizen. Dann ist es möglich, dass im Spätsommer wieder die Champions-League-Hymne im Borussia-Park erklingt.
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