Gruppe F

[Linked Image]

Norwegen geht als einer der Medaillenkandidaten in dieses Turnier. Bereits zwei Mal schaffte man es in Finale, scheiterte aber 2017 an Frankreich und 2019 an Dänemark. Diesmal soll es soweit sein, denn allmählich läuft die Zeit jener Generation ab, die für viele jene war, die das erste Gold bescheren sollte. Viele Spieler gehen in ihre 30er und viele Chancen wird es nicht mehr geben.

Man kann aus norwegischer Sicht zufrieden sein mit der Auslosung, auch wenn die drei Mannschaften der Gruppe erstmal geschlagen werden müssen. Mit einem neuen Trainer geht man in die Gruppe, die man im Normalfall auch gewinnen sollte. Schwächen hat man zuletzt im Defensivspiel gezeigt. Dies abzulegen wird der Schlüssel sein, möchte man in dem Turnier weit kommen. Offensiv bringt man viele Qualität mit und wenn andere Spieler neben Sagosen Verantwortung übernehmen, dann ist man da sehr gut aufgestellt.

Die Niederlande haben seit 1961 nicht mehr an einer WM teilgenommen. Die enorm temporeiche Spielweise der Mannschaft bescherte ihnen einen starken 10. Platz bei der letzten EM und es wäre sogar noch etwas mehr drin gewesen. Sie bringen mehrere starke Spieler mit. Zu erwähnen sind Kay Smits und Luc Steins. Offensiv sind sie sehr stark, die Frage bleibt wie sie es schaffen die Defensive zu ordnen. Ein Anwärter für den 2. Platz in dieser Gruppe.

Völlig offen ist das Rennen um Platz 3. Argentinien und Nordmazedonien sollten sich einen ausgeglichenen Kampf liefern. Spannend wird es bei den Nordmazedoniern zu sehen sein, wenn sie erstmals ohne ihre Handballlegende Kiril Lazarov als Spieler ins Turnier gehen. Immerhin ist er als Trainer mit dabei im Team.

Ausfälle:
Norwegen:
Mazedonien:
Argentinen:
Niederlande:

Siebenmeter:
Norgwegen: Sagosen und Barthold
Mazedonia: Manaskov
Niederlande: Kay Smits


.