Rückkehr von Gimenez - FCB plant ohne ihn



Christian Gimenez ist in die Schweiz zurückgekehrt. Der frühere Top-Stürmer des FCB hält sich im Raum Zürich und Basel fit. «Ich glaube, ich könnte dem FCB mit meiner Erfahrung helfen», erklärte er gegenüber der Basler Zeitung.


Christian Gimenez. Foto Dominik Plüss

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Kurzfristig, genau genommen bis zum Ende der aktuellen Saison, wird der FC Basel die Dienste von Gimenez nicht in Anspruch nehmen. «Die sportliche Leitung hat die Situation genau geprüft. Derzeit wäre es nicht richtig, ihn unter Vertrag zu nehmen», setzte FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler den Spekulationen auf Anfrage ein Ende.

Im Sturm sind die Bebbi mit fünf Kaderspielern gemäss Heusler gut genug besetzt. Mit Marco Streller und Eren Derdiyok kämpfen zwei Nationalspieler um einen Platz. Mittelfristig ist ein FCB-Comeback von Gimenez gleichwohl nicht ausgeschlossen. «Die Gespräche mit ihm brechen wir natürlich nicht ab», bestätigte Heusler.

Zusammenarbeit ab Sommer denkbar

Eine Zusammenarbeit ab dem nächsten Sommer ist denkbar - in welcher Form auch immer. Die Differenzen mit dem 34-jährigen Argentinier, die er mit seinem unschönen Abgang im August 2005 (Stunden vor dem Champions- League-Rückspiel in Bremen) provoziert hatte, sind gemäss Heusler längst bereinigt. «Das ist kein Thema mehr.»

Zwischen 2001 und 2005 stürmte Gimenez höchst erfolgreich für den FCB. Seine Bilanz mit 94 Treffern in 123 Meisterschaftsspielen blieb unerreicht. In Marseille setzte er sich nicht durch. Und in Berlin wehrte sich Lucien Favre nicht gegen einen Verkauf von Gimenez. Das folgende Engagement in Mexiko bei Toluca endet(e) vor dem CAS in Lausanne. Seit sechs Monaten sucht Gimenez einen neuen Verein.


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy