Trainingslager-Splitter Belek: Beine ausschütteln an Tag eins



Vom 14. bis zum 22. Januar 2016 ist der MSV zur Vorbereitung in der Türkei. Wir informieren euch täglich in unseren Tagebuch-Splittern rund um das Trainingslager der Zebras in Belek.

+++Um 9:30 Uhr starteten die Zebras mit ihrer ersten Einheit in das Trainingslager. Nach lockeren Aufwärmübungen ging’s weiter mit Koordination und Stabilisation. Danach bekamen die MSV-Profis endlich einen Ball an den Fuß: Passformen wurden geübt, während Sven Beuckert mit seinen drei Torhütern einen Parcours absolvierte. Am Nachmittag fand die zweite Einheit statt. Diesmal auf dem Trainingsplan: Spielformen.+++

+++Beim Torhüter-Trio dabei: Maurice Schumacher, der in den vergangenen Tagen mit einem Infekt flachgelegen hatte, jetzt aber wieder voll mitmischen kann. Stanislav Iljutcenko, ebenfalls unter der Woche krankheitsbedingt ausgefallen, war am Morgen laufen gegangen und nahm dann am Nachmittagstraining teil.+++

+++Victor Obinna arbeitete unterdessen mit Physio Will aan den Boom und Teamdoc Falk Ullerich im Hotel. Kraftübungen, ein paar Schritte auf dem Laufband und zu guter Letzt in den Pool – klingt entspannt, war es aber nicht. „Das Wasser war nicht wärmer als zehn Grad! Das war schon kalt! Ansonsten war die Einheit fordernd aber okay“, sagte Victor nach seinem individuellen Training.+++

+++Spieler gewinnen gegen Torhüter: Zum Abschluss der Morgeneinheit ließ Cheftrainer Ilia Gruev ein kleines Duell ausüben. Alle Feldspieler traten dabei gegen die drei Keeper an. Für die Schützen zählten natürlich die Treffer, für die Torhüter die gehaltenen Bälle. Am Ende gewannen die Feldspieler, sodass Ratajczak, Lenz und Schumacher Liegestütze machen mussten – Beucke zeigte Teamgeist und machte gleich mit.+++

+++„Wir haben hier Top-Bedingungen, um uns optimal auf die Rückrunde vorzubereiten“, resümiert Steffen Bohl nach den ersten beiden Einheiten. Kurze Wege zum Platz, gutes Essen, freundliches Personal. Sind die Beine denn schon schwer? „Wir trainieren hart, wie schon in den Wochen zuvor, das gehört dazu und das nehmen wir in Kauf. Heute haben wir aber auch viel mit dem Ball gemacht, es gibt auch Kraft- und Laufeinheiten. Von allem ist etwas dabei, wir sind gefordert und ziehen voll mit, so muss es sein!“+++

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