Bietet Dortmund bei Schürrle mit?


Am 2. Februar schließt das Transfer-Fenster. Bis dahin könnte es noch einen Mega-Poker geben...
BILD berichtete gestern, dass Weltmeister André Schürrle (24) zu Wolfsburg will. Der Weltmeister hat bei Chelsea-Trainer José Mourinho (52) keinen Stammplatz.


Wolfsburg-Manager Klaus Allofs (58) dementierte ein 30-Mio-Angebot für Schürrle: „Da ist nichts dran.“ Sagte aber auch: „Selbst wenn wir Interesse hätten, wären wir sicher nicht alleine.” Da hat er wohl recht...
Bietet Dortmund bei Schürrle mit?
BILD erfuhr: Auch beim BVB ist der Nationalspieler ein Thema – als möglicher Ersatz für Marco Reus (25), der im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse von 25 Mio gehen darf.


Problem: Im Sommer könnte es für einen Schürrle-Transfer zu spät sein, denn der will unbedingt schon im Winter weg.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (55) hält sich zurück: „Wir kommentieren grundsätzlich keine Spekulationen.“
Für einen sofortigen Schürrle-Transfer spricht: Er ist ein ähnlicher Spieler-Typ wie Reus, passt optimal ins Klopp-Konzept (jung, schnell), kennt die Bundesliga gut.
Dagegen spricht: Noch ist nicht sicher, ob Reus den BVB im Sommer verlässt. Außerdem wäre das Gesamtpakekt (Ablöse und Gehalt) an die 50 Mio groß. Viel Geld, zumal Dortmund (Platz 17) wahrscheinlich die Champions League verpasst.
Tatsache ist: Schürrle-Vater Joachim und Berater Ingo Haspel sind in London, wollen bei Mourinho die Schürrle-Ablöse drücken. Schaffen sie das, geht der Poker wohl richtig los...


Quelle: Bild