Buckley und Orlishausen fehlen bei Andersens Debüt

Nach knapp zwei Wochen im Amt steht für den neuen KSC-Cheftrainer Jörn Andersen am Freitagabend (18.00 Uhr) das erste Pflichtspiel an. Gegner ist mit dem SC Paderborn eine der Überraschungsmannschaften der Zweiten Bundesliga.

Dennoch gab sich Andersen am Mittwochnachmittag selbstbewusst. „Unser klares Ziel ist es, aus Paderborn etwas mitzunehmen. Wir wollen uns nicht verstecken.“ Er habe einen guten ersten Eindruck von seiner Mannschaft, so der Norweger. „Die Spieler ziehen gut mit. Sie lernen schnell, dass gefällt mir.“

Andersens besonderes Augenmerk galt - wie bei seiner Vorstellung bereits angekündigt - in den ersten Trainingstagen der Defensivarbeit, was sich nun im Ergebnis am Freitag niederschlagen soll. Gleichzeitig solle sein Team aus der Abwehr heraus die Stärke nach vorne ausnutzen und so die gute Paderborner Defensive - der SCP stellt mit nur neun Gegentreffer die ligaweit beste Abwehr - ins Schwitzen bringen, so Andersen.

Wie der Kader für Freitag aussehen wird, verriet der 48-jährige noch nicht. Klar ist jedoch, dass Luis Robles erneut für den noch nicht einsatzfähigen Dirk Orlishausen das KSC-Tor hüten wird. Ebenso fehlen wird Delron Buckley. Der Südafrikaner, der letzte Woche zum dritten Mal Vater geworden ist, muss mit Fieber das Bett hüten.

Unklar ist noch, ob Christian Timm die Reise nach Ostwestfalen mit antreten wird. Timm, der vom Verein in der vergangenen Woche nachträglich auf die Spielberechtigungsliste bei der Deutschen Fußball Liga gesetzt wurde und künftig die Rückennummer 31 trägt, soll am Wochenende möglicherweise noch einmal in der Regionalliga-Mannschaft eingesetzt werden, um dort weitere Spielpraxis zu sammeln.

ksc.de