7. Spieltag: FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach 2:2 (1:1) Zwei Minuten fehlten zum Auswärtssieg Marc Basten Freitag, 27. September 2013 - 22:22 Uhr
Mit 2:2 (1:1) trennten sich am Freitag der FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach. Die Fohlenelf drehte einen Rückstand durch Tore von Kruse und Hrgota, musste jedoch in der 88. Minute noch den Ausgleich hinnehmen und verpasste damit den ersten Auswärtssieg der Saison.
Borussias Trainer Lucien Favre musste in Augsburg weiter auf den verletzten Kapitän Filip Daems verzichten, dazu fehlte Geburtstagskind Granit Xhaka gelbgesperrt. Ersetzt wurden sie wie angekündigt durch Oscar Wendt und Håvard Nordtveit. Ansonsten beließ es Favre bei den Akteuren, die auch in den vorangegangenen sechs Spielen den Stamm bildeten.
Beide Mannschaften starteten aufmerksam in die Partie, von Beginn an wurde sich gegenseitig kaum Raum gelassen. Die Borussen standen sehr hoch, wodurch es insgesamt sehr eng wurde. Lange Ballstafetten gab es nicht, da beiderseits frühzeitig gestört wurde.
Torchancen gab es zunächst nicht – Ausnahme die 7. Minute. Da kam Altintop nach einer abgewehrten Ecke aus knapp zwanzig Metern zum Schuss, der Ball touchierte noch den Außenpfosten.
Auf der anderen Seite dauerte die erste Torannäherung bis zur 23. Minute, doch die hatte es in sich. Raffael setzte sich mit etwas Glück durch und spielte einen Doppelpass mit Arango, der in den Strafraum lief und das Leder aus vierzehn Metern an die Latte nagelte.
Pech für die Fohlenelf, die vier Minuten später in Rückstand geriet. Werner trat durch die Mitte an, weder Kramer noch später Nordtveit konnten seinen Pass auf Hahn verhindern. Der kreuzte vor Dominguez und ließ ter Stegen mit einem Flachschuss ins Eck keine Abwehrchance.
Es sah also wieder einmal nicht gut aus für die Borussia, die zum vierten Mal in Folge auswärts in Rückstand geriet. Doch es dauerte nur sechs Minuten, da waren die alten Verhältnisse wieder hergestellt. Nach einem Dribbling von Raffael übernahm Nordtveit den Ball, den er parallel zur Strafraumgrenze auf Kruse passte. Der Nationalspieler verlud Klavan mit einer Körpertäuschung, legte sich die Kugel von links auf rechts und traf mit einem ganz präzisen Schuss ins untere Eck (33.).
In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, ehe die Borussen in der zweiten Halbzeit den besseren Start erwischten. Raffael wurde nach guter Bewegung im Strafraum im letzten Moment geblockt (48.).
Danach wurde allerdings Augsburg stärker und hatte mehr vom Spiel. Chancen gab es dabei nur wenige für die Fuggerstädter: Altintop scheiterte mit einem Schuss an ter Stegen (52.) und köpfte später über das Tor (64.).
Borussia tat sich im Angriffsspiel schwer, man gab die Bälle sehr schnell her und fand nicht den Weg in den Strafraum. Bis zur 71. Minute, als das Kombinationsspiel endlich klappte. Letztlich brachte Kruse den Ball von links klug in den Rückraum, wo der gerade eingewechselte Hrgota direkt per Dropkick aus 13 Metern ins Tor traf.
Die Führung war sicher etwas glücklich, der erste Auswärtssieg der Saison dennoch zum Greifen nahe. Augsburg warf nun alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Die Borussen boten erstaunlicherweise einiges an und verteidigten vor allem bei hohen Bällen nicht wirklich souverän. Noch gravierender war die fehlende Entlastung gegen den aufrückenden Gegner.
Und so kam es, wie es kommen musste: Wendt passte bei einem zweiten Ball auf seiner Seite nicht auf, Hahn brachte gegen den halbherzig verteidigenden Dominguez eine flache Hereingabe vors Tor, die ter Stegen nur touchierte und Mielik staubte im Rücken von Jantschke aus spitzem Winkel zum 2:2 ab (88.).
In einer hektischen Nachspielzeit konnten die Borussen schließlich noch froh sein, zumindest den einen Zähler zu retten. Am Ende steht der erste Auswärtspunkt für die Fohlenelf, der angesichts der Spielanteile als verdient bezeichnet werden kann. Der Dreier war jedoch in greifbarer Nähe und mit etwas mehr Cleverness hätte man ihn einfahren müssen.
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