Mit 1:1 trennte sich Borussia Mönchengladbach am Sonntag vom FSV Mainz. Der Treffer von Max Kruse reichte nicht, da Mainz ein Handelfmetergeschenk annahm und Borussia die beste Tormöglichkeiten ungenutzt ließ.
Lucien Favre konnte wieder auf Christoph Kramer, Fabian Johnson und Raffael zurückgreifen, die am Donnerstag in Zürich nicht dabei waren. Zudem standen Oscar Wendt und Patrick Herrmann in der Anfangself. Gegenüber Zürich blieben Dominguez, Nordtveit, Hazard, Hrgota und Hahn auf der Bank.
Die Borussen starteten ordentlich in die Partie und kamen bereits nach vier Minuten zu einer ersten hochkarätigen Gelegenheit. Kruse schickte Herrmann über rechts bis an die Grundlinie, von wo Herrmann mit dem Ball am Fuß in Richtung Tor zog. Mit einem klugen Rückpass bediente er Raffael, dessen Schuss aus 14 Metern allerdings zu schwach war, so dass Karius im Mainzer Kasten parieren konnte.
Borussia blieb das deutlich bessere Team und erzielte folgerichtig nach einer Viertelstunde den Führungstreffer. Raffael spielte einen Pass durch die Mitte, Herrmann behauptete sich stark und legte auf Johnson ab, der im Strafraum weiter auf Kruse spielte. Der nahm das Leder mit rechts an und schoss mit links zur Führung ins Tor.
Elfmetergeschenk bringt Mainz zurück ins Spiel
Auch in der Folgezeit hatten die Borussen alles im Griff, selbst wenn sie nicht mehr so konsequent auf das gegnerische Tor spielten, wie zuvor. Xhaka hatte noch eine Schussmöglichkeit aus der Distanz (29.) und dann kam Mainz durch ein Elfmetergeschenk plötzlich zurück ins Spiel.
Junior Diaz flankte, Julian Korb sprang der Ball aus kurzer Distanz an die Hand. Der bis dahin gut pfeifende Schiedsrichter Gräfe wollte eine Absicht bei Korb erkannt haben, was jedoch eine sehr eigenwillige Ansicht war. Mainz ließ sich die Vorlage von Gräfe nicht entgehen und verwandelte den Elfmeter in Person von Jonas Hofmann zum 1:1 (31.).
Borussia hatte an diesem Gegentor schon ein wenig zu knabbern. Die Kombinationen waren nicht mehr so flüssig und leichtfüßig wie in der Anfangsphase. Dennoch kam die Fohlenelf noch vor dem Pausenpfiff zu einer weiteren Riesengelegenheit. Mit einer guten Stafette wurde der Ball von links nach rechts ›durchkombiniert‹. Raffael machte einen Haken und stand blank vor dem Tor, kickte die Kugel dann jedoch schon fast kläglich in die zweite Etage.
Borussia rennt an, trifft aber nicht
Nach der Pause nahm Borussia wieder das Heft des Handelns in die Hand, während Mainz sich darauf beschränkte, ein Bollwerk aufzubauen und vereinzelte Konter zu fahren.
Die Fohlenelf kam zu einigen Abschlüssen, doch es fehlte die Präzision. Xhaka (51.), Raffael (57.), der eingewechselte Hahn (72.) und Wendt (76.) zielten jeweils genau auf Keeper Karius. Auf der anderen Seite kam Mainz nur sporadisch vor das Gladbacher Tor, lediglich einmal wurde es bei einem zunächst misslungenen Ausflug von Sommer brenzlig, doch Borussias Keeper bereinigte die Situation selbst (67.).
In der Schlussphase drängte Borussia immens und Mainz hing wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Doch der hochverdiente Siegtreffer wollte den Borussen nicht gelingen. Dabei gab es noch zwei Mega-Möglichkeiten. Zunächst schickte Xhaka den eingewechselten Hazard auf die Reise, der alleine auf Karius zulief, mit seinem Flachschuss jedoch am Keeper scheiterte (85.). Und dann setzte sich Kramer über rechts fein durch, Hazard bediente Raffael, der aus kurzer Distanz den Ball nicht ins Tor bekam, weil ein Mainzer noch vor der Linie klärte. Unfassbar, dass diese Chance nicht genutzt wurde (89.).
So wurde der große Aufwand der Borussen nicht belohnt, es blieb beim 1:1. Besonders ärgerlich, dass Mainz diesen Punkt aufgrund des Elfmetergeschenks mitnahm.
Kurzstatistik zum Spiel:
Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann (70. Hahn), Johnson (70. Hazard)- Raffael, Kruse
weiter im Kader: Blaswich (ETW), Traoré, Dominguez, Nordtveit, Hazard, Hahn, Hrgota
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