Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum 2:1-Sieg Nach dem 2:1-Sieg gegen die U23 des VfB Stuttgart waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und der Pressekonferenz für euch auf Stimmenfang.
Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Wir wollten die drei Punkte, und wir haben die drei Punkte! Die ganze Mannschaft ha gut zusammengearbeitet, wichtig ist die Gruppe, und die Gruppe hat’s sehr, sehr gut gemacht. Natürlich darf es nicht passieren, dass wir kurz vor Schluss bei einer 2:0-Fühung und einem eigenen Standard plötzlich in eine 1:1-Sitution laufen und Rata in diese Situation bringen. Die Überlegung war dann, Kevin oder King ins Tor zu stellen, nicht Steffen Bohl, der das vielleicht auch kann.“ Und schmunzelnd: „Aber wer hätte dann rechter Verteidiger spielen sollen – vielleicht Zlatko Janjic? Wir müssen jetzt umstellen, aber wir vertrauen Marcel Lenz!“
Jürgen Kramny (Cheftrainer VfB Stuttgart II): „Wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht. Wenn man nach 45 Minuten dreimal wechselt, dann ist eben nicht alles richtig gelaufen. Am Ende haben wir es dann aber nicht mehr geschafft, den Feldspieler im Tor des MSV ernsthaft zu prüfen. Aber gegen diesen MSV darf man auch verlieren.“
Michael Ratajczak: „Solche Situation gibt es immer wieder, die kann man nicht immer verhindern. Ich hatte eine 50:50-Chance, ob ich ihn laufen lasse oder reingehe und habe mich eben so entschieden und versucht, den Ball zu kriegen … weil der Elfmeter drin war, rechne ich nur mit einem Spiel Sperre.“
Und
Kevin Scheidhauer, der für Rata in den Kasten ging und den Elfer passieren musste, von hinten mit einem breiten Lächeln: „Mist, wieder nicht zu Null …“
Sportdirektor Ivo Grlic: „Die Jungs haben es gut gemacht, aber leider versäumt, dss dritte oder vierte Tor zu machen – deshalb wurde es am Ende noch einmal spannend. Aber natürlich überwiegt die Zufriedenheit über die Art und Weise und die drei Punkte!“
Zlatko Janjic: „Wir hätten einfach das 3:0 oder auch 4:0 machen müssen dann wäre es am Ende nicht mehr so spannend geworden …Ob King oder ich oder ein anderer trifft, ist uns egal. Trifft der eine nicht, trifft eben der andere. Das macht uns um so unberechenbarer!“
Quelle:
msv-duisburg.de