Grlic bastelt den neuen Kader zusammen Der blau-weiße Aufstiegsexpress nimmt weiter Fahrt auf und rauscht mit Volldampf Richtung zweite Liga. Auch beim Zwischenstopp in Dresden machte der MSV nur kurz Halt, um die drei Punkte einzupacken. „Vor dieser Kulisse war es nicht einfach zu spielen, aber die Mannschaft hat das gut gemacht“, stellte Ivica Grlic seinem Team noch in der Kabine ein gutes Zeugnis aus. Mit Blick auf die letzten vier Spiele schob der Sportdirektor nach: „Jetzt müssen wir auf uns schauen und nicht auf die anderen. Wir haben alles in der eigenen Hand.“
Auch Grlic hat alles in seiner Hand, wenn es um die Verträge geht. Und der neue Kader nimmt weiter Formen an. Während sich die Kontrakte von Michael Ratajczak, Nico Klotz sowie Branimir Bajic im Aufstiegsfall verlängern, ist das bei Enis Hajri dank des Spiels in Dresden bereits geschehen.
Mit Kingsley Onuegbu und Kevin Wolze ist Grlic im Gespräch. Auch Youngster Metin Kücükarslan kann sich eventuelle Chancen ausrechnen, beim MSV zu bleiben.
Hinter den Verbleiben von Sascha Dum, Michael Gardawski, Christopher Schorch, Babacar M‘Bengue oder Gökan Lekesiz stehen allerdings Fragezeichen.
Nur noch Formsache scheint derweil die Verpflichtung von Erfurts Andreas Wiegel zu sein. Grlic kann zwar weiterhin noch keinen Vollzug vermelden, aber die Zeichen deuten klar auf den Transfer hin.
reviersport.de