Bis minus 20 Grad: Athleten zittern vor Olympia-Eröffnungsfeier
Athleten zittern vor Eröffnungsfeier

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Die Eröffnungsfeier findet im Olympiastadion statt - bei eisigen Temperaturen © Getty Images


Die Olympischen Winterspiele stehen vor der Tür. Als erstes Highlight steht die Eröffnungsfeier auf dem Programm - aber nicht alle Sportler freuen sich drauf.

Betreuer und Athleten bei den Olympischen Winterspiele in Pyeongchang zittern wegen der anhaltenden Kälte vor der Eröffnungsfeier am Freitag.

Die Ärzte des italienischen Teams etwa rieten ihren Sportlern und Trainern aufgrund von Temperaturen bis minus 20 Grad in der Nacht, sich während der etwa eineinhalbstündigen Zeremonie ständig zu bewegen.

Personen mit Herzproblemen oder Diabetes sollen sogar in der Wärme statt im offenen Olympiastadion bleiben. Auch der japanische Skisprung-Altmeister Noriaki Kasai bereitet sich wegen der klirrenden Kälte besonders auf den ersten Tag seiner achten Olympia-Teilnahem vor. "Der gruseligste Teil wird die Eröffnungsfeier sein.

Ich werde Wärmepflaster an meinem gesamten Körper tragen müssen", sagte der 45-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. Die Organisatoren treffen allerdings bereits Vorkehrungen, damit die Athleten sowie die 35.000 Zuschauer nicht allzu sehr frieren müssen.

Neben Schutzplanen gegen den eisigen Wind installieren die Südkoreaner 27 Wärmezonen und 40 mobile Heizstrahler im Stadion. Zudem sollen auf jedem Platz eine Decke, Heizkissen sowie Wärmepads für Hände und Füße bereitliegen.


Quelle: sport1.de