Olympia 2018: Marit Björgen hängt Ole Einar Björndalen bei Medaillen ab
Björgen hängt Björndalen ab

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Marit Björgen ist ab sofort alleiniger Rekordhalter bei Olympischen Winterspielen © Getty Images

Marit Björgen kürt sich bei den Winterspielen in Pyeongchang zur Sportlerin mit den meisten gewonnen Medaillen. Sie überholt eine Biathlon-Legende.

Skilangläuferin Marit Björgen ist seit Mittwoch bei der Anzahl der gewonnenen Medaillen die alleinige Nummer eins unter den Winter-Olympioniken. Die 37-Jährige belegte gemeinsam mit Maiken Caspersen Falla im Teamsprint den dritten Platz und hat damit insgesamt 14 olympische Plaketten (7-4-3) gewonnen.

Björgen verwies damit ihren Rekordvorgänger Ole Einar Björndalen auf Platz zwei, der es zwischen Nagano 1998 und Sotschi 2014 auf insgesamt 13 Medaillen gebracht hatte (8-4-1)
Phelps noch erfolgreicher

Erfolgreichster Olympionike der Geschichte bei Sommer- und Winterspielen ist Schwimmer Michael Phelps (USA) mit 28 Medaillen, davon 23 goldenen.

Die Liste der Wintersportler mit den meisten Olympiamedaillen:

1. Marit Björgen (Norwegen/Skilanglauf) 14 (7-4-3)
2. Ole Einar Björndalen (Norwegen/Biathlon) 13 (8-4-1)
3. Björn Dählie (Norwegen/Skilanglauf) 12 (8-4-0)
4. Ireen Wüst (Niederlande/Eisschnelllauf) 10 (5-4-1)
4. Raissa Smetanina (Sowjetunion/Skilanglauf) 10 (4-5-1)
4. Stefania Belmondo (Italien/Skilanglauf) 10 (2-2-6)
7. Ljubow Jegorowa (Russland/Skilanglauf) 9 (6-3-0)
7. Claudia Pechstein (Deutschland/Eisschnelllauf) 9 (5-2-2)
7. Sixten Jernberg (Schweden/Skilanglauf) 9 (4-3-2)
7. Uschi Disl (Moosham/Biathlon) 9 (2-4-3)

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