Meine Meinung habe ich doch in Kurzform geäußert und die eigentlich nur durch die Verlinkung untermauert. Denn die Fachleute können es besser als ich und die haben auch mehr Zeit. – Was sagte ich?
1. „Über 60 % JA - demokratische Entscheidung - diese Regierung wurde gewählt, weil sie den Istzustand nicht mehr mittragen wollte. Und ich begrüße diesen Schritt, denn es gibt viele Sichten auf dies heut Geschehene.“
2. Müsste natürlich NEIN stehen.
3. „Dann gehen wir doch einfach einmal ins Jahr 1953 zurück, da war die junge BRD pleite. Einfach mal lesen, da half Griechenland u.a. :“
4. „Wer die Geschichte Europas der letzten hundert Jahre ignoriert, kann, wird die Jetztzeit schwerlich verstehen können.“
Zusammengefasst: Ich begrüße das NEIN, weil sich dadurch europaweit einiges ändern wird – meine Annahme – denn andere Schuldnerländer analysieren das „Jetzt“ auch! Es wird mehr Widerstand gegen Knebelverträge geben. Zudem ist die BRD und die geschichtlichen Vorgänger kein Vorzeigebeispiel für einen Staat, der in seiner Geschichte je die öffentlichen Schulden zurückgezahlte. Weder nach dem Ersten noch nach dem Zweiten Weltkrieg. Er ließ andere Zahlen, deshalb mein Hinweis auf Geschichte… - Zudem ist mir die Einschätzung der Situation außerhalb der Deutschen Medienlandschaft vertrauenswürdiger, da alle international anerkannte Fachleute, wie z:B. letzter Link (Franzose) oder Jeffrey Sachs, Paul Krugman und Barry Eichengreen, Amerikaner, die geben der Troika die Schuld an der Griechenland-Krise. Sie loben sogar das Verhalten von Tsipras – und fordern vor allem von Deutschland um mehr Verständnis. All die sind bestimmt keine Linken, die vielleicht einen neuen Sozialismus wollen. Das sind Ökonomen, Wirtschaftswissenschaftler u.a., die genau analysierten, wieso, weshalb, warum.
Eine faire Einstellung zur Griechenlandsituation ist nur möglich, wenn geschichtliches, analytisches und ökonomisches in die eigene Meinungsfindung einfließt. Amen.