EZB hält Notkredite für griechische Banken auf aktuellem Stand

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Notfallhilfe für griechische Banken weiterhin unverändert aufrecht. Dies entschied der EZB-Rat laut einer Erklärung am Montagabend in Frankfurt am Main. Damit bleibt das Programm nun weiter bei knapp 90 Milliarden Euro gedeckelt. Dieser Finanzrahmen soll allerdings fast ausgeschöpft sein. Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur ANA bleiben die griechischen Banken noch bis mindestens Mittwoch geschlossen.
Mit den Notfallkrediten, dem sogenannten ELA-Programm, sorgt die EZB seit geraumer Zeit dafür, dass die griechischen Banken noch zahlungsfähig bleiben. In den vergangenen Wochen hatte die EZB immer wieder die Nothilfe für die griechischen Banken erhöht, um einen Engpass zu vermeiden. Seit Ende Juni aber ist die Nothilfe gedeckelt.