WELTCUP IN HINTERZARTEN

Schwerer Sturz! Sorge um Skispringerin Würth

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Skispringerin Svenja Würth ist im ersten Teamwettkampf der Weltcup-Geschichte schwer gestürzt. Die Mixed-Weltmeisterin verlor in Hinterzarten bei der Landung die Kontrolle, krachte in den Schnee und anschließend auch in die Bande. Die 24-Jährige blieb lange liegen, war aber ansprechbar.

„Svenja ist bei Bewusstsein und verspürt Schmerzen im Knie. Sie wurde in eine Klinik gefahren, dort wird der weitere Befund erstellt“, sagte Bundestrainer Andreas Bauer im ZDF. Bauer kritisierte angesichts der schwierigen Verhältnisse mit viel Neuschnee auch die Jury: „Ich verstehe nicht ganz, warum man die Mädels so weit springen lässt. Da kann ich wenig Verständnis aufbringen.“

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In der laufenden Saison hat Svenja Würth bislang die Plätze sechs, fünf und sieben belegt
Foto: picture alliance / DSV

Bei dem Sturz wurden Erinnerungen an den 3. Januar 2014 wach, als Würth im russischen Tschaikowski schwer gestürzt war. Damals drohte ihr wegen eines Bruchs des sechsten Halswirbels sogar eine Querschnittslähmung. „Es haben zwei, drei Millimeter gefehlt, dann säße ich jetzt im Rollstuhl“, sagte Würth später einmal.

Quelle: sportbild.de