BBL, 30. Spieltag: Berliner Kantersieg in Tübingen
Bambergs Nummer fünf - Bayreuth fast durch

Meister Brose Bamberg hat seine Siegesserie in der Bundesliga fortgesetzt. In der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finales besiegte die Mannschaft von Trainer Luca Banchi am Freitag die EWE Baskets Oldenburg 95:82 (43:39) und gewann zum fünften Mal in Serie.

Mit 38:22 Punkten kletterten die Franken vorerst auf Rang vier und überholten Vizemeister Oldenburg (36:24). Augustine Rubit überragte bei den Bambergern mit 25 Punkten.

Auch medi Bayreuth kann mit dem Play-off-Einzug planen. Durch das 88:75 (48:37) gegen ratiopharm Ulm sind die Oberfranken als Fünfter (38:22) fast sicher in der K.o.-Runde. Ulm (28:32) wird nach der Halbfinal-Teilnahme in der vergangenen Saison dagegen sehr wahrscheinlich die Play-offs verpassen. Assem Marei und Andreas Seiferth waren mit jeweils 16 Punkten Top-Scorer bei den Gastgebern.

Die Frankfurt Skyliners verteidigten mit dem 81:69 (47:33) bei den Eisbären Bremerhaven mit 34:26 Punkten den Play-off-Rang acht. Gastgeber Bremerhaven (14:46) bleibt als Tabellen-16. in akuter Abstiegsgefahr.

Ganz oben im Tableau blieben die Basketballer des FC Bayern München unter Trainer Dejan Radonjic in der Bundesliga weiterhin unbesiegt. Der Spitzenreiter gewann gegen die Rockets aus Erfurt nach anfänglichen Problemen mit 102:80 (48:45) und bleibt nach dem vierten Erfolg in Serie mit 54:6 Punkten auf Rang eins. Devin Booker war mit 15 Zählern für die Bayern am erfolgreichsten.

Alba schreibt Geschichte

Verfolger Alba Berlin (52:8) gewann mit dem höchsten Liga-Auswärtssieg der Klub-Historie 125:72 (61:49) bei den bereits abgestiegenen Walter Tigers Tübingen. Spencer Butterfield (21 Punkte) traf am besten. Die MHP Riesen Ludwigsburg (46:14) festigten durch ein 72:59 (36:29) gegen die Basketball Löwen Braunschweig Platz drei.


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