Spielerinnen erhalten Verträge bis Juni 2020
Frankfurt holt Österreich-Duo Feiersinger und Aschauer

Frankfurt hat in der Kaderplanung für die kommenden Saison die beiden vakanten Positionen in der Defensiv- und Mittelfeld-Abteilung besetzen können: Laura Feiersinger und Verena Aschauer, die beide aktuell für den 1. FC Sand auflaufen, erhalten beim 1. FFC einen Verträge bis 30. Juni 2020.

Beide Spielerinnen gehören zum Nationalteam Österreichs. Feiersinger, die Tochter des ehemaligen Dortmund-Profis Wolfgang Feiersinger, wechselte 2010 zum damaligen Bundesliga-Aufsteiger Herforder SV. In der folgenden Saison ging sie zum FC Bayern, mit dem sie zweimal die Deutsche Meisterschaft und einmal den DFB-Pokal holte. 2016 zog es sie dann nach Sand. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin kam bislang 113-mal in der Bundesliga zum Einsatz und lief 59-mal für die Nationalmannschaft auf.

"Ich habe in den sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen beim 1. FFC Frankfurt eine beeindruckend positive Energie rund um die sportliche Ausrichtung des Vereins gespürt. Dies lässt mich fest daran glauben, dass ich mich nach einigen interessanten Stationen in meiner Karriere mit der Übernahme von absolut spannenden Aufgaben im Mannschaftsgefüge des FFC noch einmal weiterentwickeln kann", wird Feiersinger auf der Website der Frankfurter zitiert. "Gerade das Zusammenspiel von erfahrenen Leistungsträgerinnen und jungen Talenten sowie die damit verbundene Team-Entwicklung reizen mich dabei besonders."

"FFC ein Traditionsverein mit einer beeindruckenden Historie"

Auch Aschauer schlug 2010 den Weg zum Herforder SV ein. Im folgenden Jahr wechselte die 24-Jährige zum BV Cloppenburg, mit dem sie 2013 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. 2014 ging es für die Mittelfeldspielerin zum SC Freiburg, zwei Jahre später schloss sie sich dem 1. FC Sand an. Die Österreicherin lief 51-mal für ihr Land auf und bringt es bislang auf 95 Einsätze in der Bundesliga.

"Der 1. FFC Frankfurt ist ein Traditionsverein mit einer beeindruckenden Historie im europäischen Spitzenfußball. Und dennoch richtet dort niemand nur den Blick zurück in die Vergangenheit, sondern visiert mit einer jungen und interessant zusammengestellten Mannschaft neue Ziele an", so Aschauer. "Nachdem die Gespräche mit den Verantwortlichen von großer Wertschätzung und gegenseitigem Vertrauen geprägt waren, möchte ich sehr gerne ab der kommenden Saison mit vorangehen, um den angestrebten Weg erfolgreich mitzugestalten."

Quelle: https://www.kicker.de