Hannover (fe). Dieter Hecking war sauer, und zwar stinksauer. Dabei war das Bundesligaspiel gegen die Bayern noch in vollem Gange, es stand 0:0, und die Frage nach dem Sieger war in jener 55. Minute noch unbeantwortet. Trotzdem lief dem Trainer, der seine Mannschaft durch Schiedsrichter Markus Merk bei der Beurteilung von Zweikämpfen wiederholt benachteiligt wähnte, die Galle über. Voller Wut schleuderte Hecking seinen Kugelschreiber weg, und zu spät dachte er in diesem Moment daran, was das für Folgen haben würde. Christian Soltow, der vierte Offizielle an der Außenlinie und in unmittelbarer Nähe des 96-Trainers postiert, informierte Merk – und dieser gab Hecking zu verstehen, dass er sich für die verbleibende Spielzeit einen neuen Platz zu suchen hatte: auf der Tribüne und damit weit weg vom Geschehen. Nun kann man trefflich darüber diskutieren, ob dieser Vorfall einen Einfluss auf den Spielausgang hatte. Schließlich schossen die Bayern erst danach die drei Tore, durch die sie als Sieger vom Platz gingen. Mittelfeldspieler Jan Rosenthal meinte gar, die Mannschaft habe sich „hilflos“ gefühlt, nachdem der Cheftrainer den angestammten Platz verlassen hatte. Hecking wollte das jedoch nicht gelten lassen, bemerkte vielmehr, Rosenthal habe da wohl seine eigene Sicht der Dinge. „Das hätte genauso gut ein Wachrüttler sein können“, sagte er. Zu seiner Verfehlung merkte der 43-Jährige an, mit dem Werfen des Kugelschreibers sei wohl der Eindruck entstanden, er habe damit etwas bewirken wollen. „Und deshalb hat mich Herr Merk auf die Tribüne geschickt.“ Dass die Schiedsrichterdiskussion gerade nach einem Bayern-Spiel wieder aufflammt, scheint irgendwie dazuzugehören: Schon im Hinspiel gab es Vorhaltungen – damals von den Bayern. Damals sei Franck Ribery nicht ausreichend geschützt worden. Der Kugelschreiber soll gestern übrigens keinen weiteren Schaden angerichtet haben.
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