Von Volker Wiedersheim Hannover. Der Trainer hat sich festgelegt: „Jiri Stajner hat in Duisburg ein gutes Spiel gemacht. Und er spielt auch gegen Stuttgart“, sagte Dieter Hecking, Chefcoach beim Fußball-Bundesligisten Hannover 96, gestern. Also alles klar? Von wegen. Stajner hat zwar eine Einsatzgarantie, aber er weiß noch nicht, für welche Position. Betrachten die vielen Stajner-Fans unter den „Roten“ die Situation aus spitzem Winkel, könnten sie zu dem kuriosen Schluss kommen: Sergio Pinto trifft die Entscheidung, ob ihr Liebling auf dem rechten Flügel aufläuft, an Stelle des gesperrten Mike Hanke in die Spitze geht oder hängend dahinter agiert. Warum Sergio Pinto? Die Formkurve des 27-Jährigen zeigt zwar ganz leicht nach oben, doch spielte er beim 1:1 gegen den MSV Duisburg allenfalls passabel, davor gegen Arminia Bielefeld (2:2) hingegen glattweg enttäuschend. Um auch gegen Stuttgart erneut in der Startelf zu stehen, muss er sich in dieser Trainingswoche wohl an Vahid Hashemian oder Arnold Bruggink vorbeiarbeiten. Pinto könnte den Iraner verdrängen, damit Stajner zur Sturmspitze machen und selbst im Mittelfeld den Platz neben Arnold Bruggink besetzen, der nach seiner Zwangspause (fünfte gelbe Karte) wieder dabei ist. Präsentiert sich Pinto hingegen deutlich stärker als der Niederländer, könnte er mit Stajner im Mittelfeld auflaufen – hinter Sturmspitze Vahid Hashemian. Diese Variante ist allerdings weniger wahrscheinlich. Nicht zuletzt, weil Bruggink und Stajner vier der fünf letzten 96-Tore erzielten. Und Benjamin Lauth? Der Offensivspieler ist bei 96 ganz schön in die Defensive gedrängt worden. Gestern zeigte er im Training wieder Fußball-Finesse, die sich eigentlich hinter keinem Schneegestöber verstecken muss. Aber was ist das wert? Bei dem insgesamt schwachen Auftreten der „Roten“ bei Bayer Leverkusen ragte Lauth noch negativ heraus. Und das auch noch auf der von ihm wenig charmant geforderten Position als zweite Sturmspitze. Die Quittung: keine Einwechselung gegen Bielefeld und natürlich nach Hankes Platzverweis auch nicht in Duisburg. Beim 96-Heimspiel am Sonntag ist nun der VfB Stuttgart der Gegner, der mit Lauth den Meistertitel der vergangenen Saison holte und ihn dann aber mit dem Stempel „hilft uns nicht weiter“ versah und abschob. Bietet Hecking Lauth nun die Gelegenheit zu beweisen, dass der VfB ihn unterschätzt hat. Das wäre noch überraschender als die Tricks, mit denen Stajner auf dem Platz Gegner und zuweilen auch Mitspieler erstaunt.
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