Eine richtungweisende Partie steht am Samstag für Hannover 96 und Arminia Bielefeld in der AWD-Arena auf dem Programm. Die vom ehemaligen 96-Assistenztrainer Michael Frontzeck trainierten Ostwestfalen stecken mitten im Abstiegskampf. Die Roten von Chefcoach Dieter Hecking drohen im grauen Mittelmaß zu versinken – und aufgrund einer immer länger werdenden Ausfallliste ist nun die „zweite Garnitur“ gefragt, die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
Personeller Super-Gau bei 96
Vor dem Spiel am Samstag in der AWD-Arena gegen Arminia Bielefeld stellt sich für 96-Cheftrainer Dieter Hecking weniger die Frage, wen er aufstellen soll, sondern eher, wen er überhaupt aufstellen kann. Die Roten plagen die größten Verletzungssorgen seit langer Zeit: Vinicius, Frank Fahrenhorst, Michael Tarnat, Jan Rosenthal, Thomas Brdaric und Chavdar Yankov fallen am Wochenende definitiv aus. Mit Vahid Hashemian (Mittelfußprellung), Steven Cherundolo (Knieprellung) und Valérien Ismaël (muskuläre Probleme in der Halswirbelsäule) steht hinter dem möglichem Einsatz von drei weiteren Spielern ein großes Fragezeichen. Erschwerend kommt hinzu, dass Altin Lala (grippaler Infekt) und Gaétan Krebs (Knieprellung) erst unter der Woche wieder in die Einheiten eingestiegen sind und daher noch unter Trainingsrückstand leiden. Am stärksten vom Verletzungspech gebeutelt ist die Defensivabteilung der Roten. Sollte mit Valérien Ismaël auch ein dritter Innenverteidiger am Samstag tatsächlich ausfallen, wäre Dieter Hecking mit seinem Latein endgültig am Ende: „Wenn Vale nicht spielen kann, weiß ich auch nicht, wie wir das lösen würden“, so der Trainer ein wenig ratlos auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Da geht es Arminen-Coach Michael Frontzeck schon deutlich besser. Zwar brach sich Bielefelds Torhüter Matthias Hain unter der Woche eine Rippe an und fällt für einige Zeit aus, mit den Verletzungssorgen von Dieter Hecking ist dieses Malheur jedoch nicht zu vergleichen.
Trendwende muss her
Sportlich geht es für beide Mannschaften darum, ihren Negativtrend der letzten Wochen zu stoppen und in die Erfolgsspur zurückzukehren. In den letzten sechs Bundesligapartien konnte die Arminia lediglich einen Punkt ergattern und steckt mitten im Abstiegskampf. Die Roten zeigten zuletzt beim 0:2 in Leverkusen eine ganz schwache Leistung und haben mit nur fünf Punkten in der Rückrunde den Anschluss an die internationalen Plätze vorerst verloren. Für beide Mannschaften steht also eine richtungsweisende Partie vor der Tür, die den jeweiligen weiteren Saisonverlauf bedeutend beeinflussen könnte. Sowohl Bielefeld als auch Hannover benötigen unbedingt einen Dreier, um ihre Saisonziele nicht aus dem Auge zu verlieren. Trotz der großen Verletzungssorgen und der zuletzt eher enttäuschenden Leistungen seiner Mannschaft ist Dieter Hecking siegesgewiss. „Wir werden gegen Bielefeld gewinnen und mit einem Dreier wieder dahin kommen, wo wir alle wieder zufrieden sind“, so der 96-Coach.
Negative Bilanz vor dem Jubiläumsspiel
Schenkt man der Statistik Glauben, steht die Begegnung am Samstag in der AWD-Arena unter keinem guten Stern für 96 und die Zuschauer. Seit dem Wiederaufstieg der Roten haben diese keines ihrer vier Heimspiele gegen die Bielefelder gewinnen können. Zwei Niederlagen und zwei Unentschieden stehen zu Buche und auch die Torausbeute ist mehr als mager. Keine Mannschaft hat es bisher geschafft, in einem Spiel zwei Treffer zu erzielen, den Hannoveranern gelang sogar insgesamt nur ein einziger Treffer in den vier Begegnungen. Hoffnung auf Besserung macht allerdings das Hinspiel in Bielefeld, das die Roten durch Tore von Szabolcs Huszti und Sergio Pinto mit 2:0 gewannen, sowie die Tatsache, dass jede Serie einmal ein Ende findet. Ein besonders Spiel wird die Begegnung am Samstag für die Statistiker ohnehin: Die Arminia feiert mit ihrem 500. Bundesligaspiel ein großes Jubiläum, Hannover 96 bestreitet seine 666 Partie im Fußballoberhaus. Also liebe Offensivabteilungen: Wenn das kein Grund für ein großes Fußballfest mit vielen Toren ist, was dann?
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