Bremen (dpa). Die Diskussion um den Kung-Fu-Tritt von Tim Wiese passt Werder Bremen vor dem Heimspiel am heutigen Sonnabend gegen Hannover 96 überhaupt nicht. Während die brutale Attacke des Torwarts im Nordderby gegen den Hamburger SV öffentlich weiter in aller Munde ist, versucht der Tabellenzweite der Fußball-Bundesliga, das Thema ganz schnell zu verdrängen und sich auf das Sportliche zu konzentrieren. Nachträglich gesperrt werden kann Keeper Wiese ohnehin nicht mehr. „Es handelt sich um eine unumstößliche Tatsachenentscheidung. Das können wir nicht ändern“, sagte Manfred Amerell, Mitglied des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses.
Schiedsrichter Lutz Wagner hatte das Foul gegen HSV-Profi Ivica Olic am Mittwochabend nur mit einer Gelben Karte geahndet. Dass er damit falsch lag, bestätigte auch Amerell. „In diesem Fall war seine Wahrnehmung falsch. Das haben die Fernsehbilder bewiesen. Wagner hatte aus seiner Position nicht die richtige Sicht“, meinte Amerell. Möglicherweise hätte eine Rücksprache mit dem Schiedsrichter-Assistenten eine andere Entscheidung herbeigeführt.
Wiese selbst konnte sich nur zu einer halbherzigen Entschuldigung durchringen. „Es tut mir leid. Es war wirklich keine Absicht“, sagte der Werder-Keeper. In der Begegnung gegen 96, in der es für Bremen im Fernduell mit Schalke 04 um die direkte Champions-League-Qualifikation geht, wird Wiese heute wieder im Werder-Tor stehen.
Ersetzen muss Trainer Thomas Schaaf die gesperrten Jurica Vranjes und Frank Baumann. Dafür hat Nationalspieler Torsten Frings seine Sperre abgesessen und kann Kapitän Baumann im defensiven Mittelfeld ersetzen. „Das ist Job-Sharing“, kommentierte Baumann seinen ersten Bundesliga-Platzverweis im Werder-Trikot. Für Vranjes hingegen, der in Hamburg nach einer Tätlichkeit gegen Thimothee Atouba des Feldes verwiesen worden war, ist die Saison bereits gelaufen. Der Mittelfeldspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für zwei Spiele gesperrt. Zudem muss der Kroate 5000 Euro Geldstrafe bezahlen.
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