Die Roten mussten beim VfB Stuttgart ein klares 0:3 (0:1) hinnehmen - und damit ihre erste Saisonniederlage. Okazaki (9.), Kuzmanovic (79.) und Tasci (86.) trafen für die Schwaben.
Ya Konan ersetzt Abdellaoue Zwei Änderungen bei den Gastgebern, eine bei den Gästen: Während Stuttgart-Coach Labbadia Bouhlarouz und Gentner für Celozzi und Hajnal brachte, kam bei den Roten Didier Ya Konan zu seinem Startelfdebüt. Der Ivorer ersetzte den verletzten „Moa“ Abdellaoue (Oberschenkelprobleme).
Ellbogen, die Erste – Okazaki nutzt Unaufmerksamkeit Schon in Minute eine möglicherweise vorentscheidende Szene des Spiels: Im Luftduell erwischte Molinaro den 96-Captain Steven Cherundolo mit dem Ellenbogen im Gesicht – und das ungeahndet von Schiedsrichter Dr. Felix Brych. Der Rechtsverteidiger musste mehrere Minuten außerhalb des Spielfelds behandelt werden. Kaum war Cherundolo wieder auf dem Rasen, war ausgerechnet er es, der zu einer Schlüsselfigur des frühen Rückstandes werden sollte. Zunächst hob er beim Pass auf Harnik das Abseits auf, dann konnte er die anschließende Flanke des Österreichers nicht entscheidend klären. Shinji Okazaki bedankte sich und verwandelte aus kurzer Distanz unhaltbar für Zieler in die Maschen (9.). In der Folge zeigte sich die 96-Defensive nicht selten ungeordnet, doch Okazaki konnte es nicht erneut nutzen (17.). Nun fand die Slomka-Elf aber in ihre beste Spielphase und kam durch Pintos gefährlichen Aufsetzer zur ersten guten Gelegenheit – Ulreich konnte parieren (21.). Auch gegen Ya Konan, der das Leder nach toller Ballannahme aus spitzem Winkel aufs Tor gebracht hatte (25.). Als der VfB-Keeper auch noch Rauschs sich gefährlich senkenden Flankenball über die Latte bugsieren konnte (35.), hatten die 96er aber zunächst wieder ihr Pulver verschossen. Nun kamen im Gegenteil wieder die Schwaben zu Chancen: Zieler musste schon all sein Können aufbieten, um Kuzmanovics Schrägschuss gerade noch um den linken Pfosten zu drehen (39.). Ein Ballverlust von Rausch brachte dann noch einmal Gefahr – Cacaus finaler Pass verpasste aber Freund und Feind (41.).
Keine Chance für Zieler: Okazaki nutzt die Chance zum 1:0
Ellbogen, die zweite – Kuzmnovics Hammer entscheidet Fast hätten die Roten kurz nach Wiederanpfiff – Schulz musste für Pander angeschlagen raus – wieder ins Spiel gefunden, doch der starke Ulreich entschärfte eine Doppelchance: Stindl hatte Mazas Aussetzer genutzt und vom rechten Flügel ins Zentrum geflankt, wo sich Ya Konan um Tasci drehte, dann aber am Stuttgarter Schlussmann scheiterte. Auch beim Nachschuss Stindls aus spitzem Winkel war er zur Stelle (51.). Dann waren aber wieder die Gastgeber dran. Kuzmanovic zielte beim Freistoß zu hoch (59.), Harniks Kopfball verfehlte das Ziel (62.). In dieser Szene hatte sich der VfB-Stürmer allerdings unfair eingesetzt – wieder war ein 96er Leidtragender eines Stuttgarter Ellenbogens: Rausch erwischte es hart am Kopf – er musste für Stoppelkamp weichen. Gelbe Karte: Fehlanzeige! Der eingewechselte Stoppelkamp sollte dann einer der Protagonisten bei der besten 96-Chance sein. Schmiedebach drang in den Strafraum ein, das Leder sprang zu Ya Konan, der wieder an Ulreich scheiterte. „Stoppel“ vergab die Nachschusschance überhastet (76.). Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Niedersachsen dem Ausgleich durchaus nahe, dann jedoch beendete Zlatko Kuzmanovic alle Träume, aus dem Schwabenländle etwas mitzunehmen. Der Serbe ließ aus gut 25 Metern einen Hammer los, der neben dem linken Pfosten einschlug (79.). Den Schlusspunkt zum am Ende deutlichen 3:0 für den VfB setzte dann Tasci, der einen Pogrebnyak-Kopfballversuch aus kurzer Distanz über die Torlinie stocherte (86.).
Kein Durchkommen gegen Ulreich: Didier Ya Konan fehlte das Glück
Vorbereitung auf zwei Highlights Am fünften Spieltag muss Hannover 96 also erstmals eine Pflichtspielniederlage hinnehmen. Der Ellbogen spielte am heutigen Samstag eine nicht unerhebliche Rolle in der Spieldramaturgie. Mit Cherundolo, Rausch und Schulz beendete ein 96-Trio die Partie angeschlagen. Nun heißt es: Wundenlecken, Mundabputzen – und sich auf die beiden Highlights gegen Lüttich (Donnerstag) und Dortmund (Sonntag) vorzubereiten. or
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