Antwort auf:
Spätestens nach den Vorwahlen dürfte das Thema "Trump" bei den Republikanern nicht mehr existent sein, allerdings bedeutet das nicht, dass die ehemaligen "Trump" Wähler nun für den republikanischen Anwärter stimmen würden, denn dieser wäre ja immer noch "weicher" als Trump.
Von daher kann man eigentlich nur sagen, dass für die Demkoraten(Clinton) Trump ein Glücksfall ist.

Tja, so kann man sich irren.
Diesen Text hatte ich letztes Jahr verfasst.

Bei Clinton lag ich zwar richtig, aber Trump wurde wirklich der Kandidat der Republikaner. Den Sieg sehe ich aber nach wie vor bei Clinton.

Da Trump einen äußerst miserablen Ruf unter den Latinos hat, werden diese wahrscheinlich Clinton wählen.
Der andere Vorteil für Clinton besteht darin, dass nicht alle Republikaner hinter Trump stehen.
Jeb Bush, Romney und Graham haben bereits angekündigt, dass sie Trump in November nicht wählen werden.

Ich glaube eine realistische Chance auf einen Sieg hätte Trump nur dann, wenn nahezu alle republikanischen Wähler tatsächlich zur Wahl gehen und dann für Trump stimmen. Das dürfte allerdings nicht eintreffen, denn ich kann mir nicht vorstellen dass ein erzkonservativer Cruz-Wähler einen Trump wählt, der in einigen Bereichen eine weitaus moderatere Einstellung vertritt.


Kann ich Ihnen Helfen Sir?
Nein!
Ich glaub das kauf ich für'n Dollar.