Irak: Torschütze wird direkt nach Treffer erschossen
In Hilla, 100 km von Bagdad entfernt, passierte unfassbares: Heidar Kazem, Spieler bei Sinyer, hatte gerade einen Treffer erzielt, als ein Fan von Buhayrat eine Pistole zog und von der Tribüne das Feuer eröffnete. Jede Rettung kam zu spät, doch der Täter konnte festgenommen werden.

Bagdad. Fußball wird in Krisenregionen als krisenüberwindendes Miteinander zelebriert, um über den Sport Frieden herzustellen. Aber Krisenregionen sind mitunter lebensgefährlich, wie heute aus dem Irak berichtet wurde: Heidar Kazem, Spieler bei Sinyer, verstarb im Krankenhaus, nachdem er kurz zuvor während eines Spiels von einem Zuschauer beschossen wurde. Dies berichtet Marca und die spanische Presseagentur Efe in Bezug auf Quellen des irakischen Innenministeriums. Kazem hatte gerade einen Treffer für seine Mannschaft im Spiel gegen Buhayrat in Hilla, 100 km von Bagdad entfernt, erzielt. Ein Fan von Buhayrat war über den Gegentreffer so außer sich, dass er eine Waffe zog und auf den Fußballer der gegnerischen Mannschaft schoß.

Keine Sicherheit bei Heimspielen

Quellen des irakischen Innenministeriums haben erklärt, dass der Täter sofort festgenommen genommen wurde. Kaum hatte Kazem die Notaufnahme erreicht, verstarb er.
Die irakische Nationalmannschaft, Gewinner der letzten Asienmeisterschaft, wird als Meister ihres Kontinents am kommenden Confederations-Cup in Südafrika teilnehmen. „Die Babylonischen Löwen“ (so werden die Nationalspieler von Presse und Fans genannt) können keine Heimspiele aus Sicherheitsgründen ausrichten.

nono

Sprachlos...







Das passt hier irgendwie nicht rein, ich weiß aber auch nicht wo sonst, ka.... sadsmilie


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