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Nach Stoyan Todorov eSports

Die Confederation of Australian Motor Sport (CAMS) ist das neueste Mainstream Organ aus dem Sport, welches den elektronischen Sport unterstützt. Dies resultiert aus einer Kollaboration zwischen der CAMS und Motum Simulation.

John Murphy, der kommerzielle Direktor von CAMS, sprach mit Motorsport.com und erklärte, dass seine Organisation daran interessiert sei, das Potential von eSports als Einzeldisziplin auszuloten.

Der Weltverband FIA hat vor einem Jahr Gran Turismo als kompetitiven Titel installiert und nun ziehen Murphy und die Cams nach. Sowohl der australische Verband, als auch Motum sind daran interessiert, die Events auf einen globalen Level auszuweiten.

Motum hat bereits in der Vergangenheit mit eSports und virtueller Realität experimentiert. 2017 war Motum Gastgeber des Virtual Racing Showdown pow-wow im Etihad Stadium in Melbourne.

Motum wird, als Teil der Partnerschaft, nun der offizielle Hardwarepartner der CAMS. Der Verband erkennt eSports als virtuelle Sportart an und räumt ein, dass eSports “eventuell zur Verbesserung der Fähigkeiten der Rennfahrer beitragen können“.

In den vergangenen Monaten haben einige Sportorganisationen aus den Mainstreamsportarten den eSports und den virtuellen Wettkämpfen ihre Unterstützung zugesichert. Die US-amerikanische National Basketball Association (NBA) hat ihre eigene e-League ins Leben gerufen und BNP Paribas verpartnerte sich erst kürzlich mit dem französischen Tennisverband, um einen eigenen eSports Wettkampf zu organisieren. Zahlreiche Fußballklubs haben bereits ihre eigenen eSportler unter Vertrag, die Team und Marke repräsentieren. Diese nehmen nicht nur an Wettkämpfen in der virtuellen Ausgabe “ihrer” Sportart teil, sondern, wie zum Beispiel der FC Schalke 04 in League of Legends, auch in Titeln, die mit ihrer sportlichen Hauptausrichtung wenig bis gar nichts zu tun haben.


http://www.esports.com/de/articles/352-DerMotosportdachverbandAustraliensunterstutzteSports.html