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Die DreamHack Masters Marseille 2018 ist vorüber und hat ihren großen Sieger – Astralis. Nach fünf Tagen voller actionreicher Matches, gewannen die Dänen die Veranstaltung mit einer außerordentlichen Leistung. Wir schauen nun auf ihren spektakulären Lauf zurück.

Vor dem Wettkampf hat das Team ein solides Spiel in Onlinematches gezeigt und die Mehrheit der Spieler hat bereits bewiesen, dass sie auch auf LAN Events stark sind.

Die Dänen standen in Marseille mit dem richtigen Fuß auf und besiegten die Space Soldiers mit 16- am ersten Tag. Die Türken hatten keine Chance in diesem Eröffnungsspiel. Das Team um Lukas ‘gla1ve’ Rossander ließ alles so leicht aussehen, während sie durch das BO1 auf Inferno sprinteten und dabei 13 Runden in der ersten Hälfte als CTs gewannen.

Das nächste Spiel war das Matchup der Gewinner von Gruppe D. Astralis mussten gegen Liquid antreten. Die Dänen verloren die erste Map mit 14-16 auf Mirage, welches im Nachklang die einzige Map sein sollte, die sie im Turnier verloren haben. Astralis kamen schnell wieder zurück und auf ihrer gewählten Map, Overpass, machten sie es Liquid sehr schwer. Die erste Hälfte ging mit einer überzeugenden 12-3 Führung zu Ende und die Dänen machten in den nächsten drei Runden kurzen Prozess. Auf der entscheidenden Map, Cache, zeigten Astralis wieder die alte Dominanz und gingen als Gruppensieger in die Playoffs.

Im Viertelfinale trafen Astralis und FaZe aufeinander. Das gemischt-europäische Team hatte eine schlechtere Form, als im letzten Jahr. Astralis gewannen Mirage mit 16-11 und Nuke mit 16-6, was ein 2-0 in dieser Serie bedeutete.

Das Halbfinale war der skandinavische Showdown gegen Fnatic. Astralis dominierten Overpass, mussten sich aber strecken, um Mirage zu gewinnen. Auf der zweiten Map führen Fnatic komfortabel mit 10-4 zur Halbzeit, aber Astralis kamen zurück und gewannen neun Runden hintereinander, gewannen die Map 16-12 und die Serie mit 2-0.

Im großen Finale kam dann das Aufeinandertreffen mit Natus Vincere, welches auf Nuke startete. Astralis, auf CT-Seite, töteten das gesamte gegnerische Team aus der CIS-Region mit einer zügigen Pistolenrunde und machten fortan konstant Druck, was sie zu einer komfortablen 5-0 Führung brachte. Die erste Hälfte endete mit 13-2 für die Dänen. Nach dem Wechsel erhöhten Astralis ihre Führung mit dem Sieg in der Pistolenrunde. Die nächsten Runden gingen jeweils Hin und Her, bis es zu einer 1v3 Clutch kam, in der Andreas ‘Xyp9x’ Højsleth den Sack für Astralis zumachte. Die Map endete mit 16-4.

Auf der zweiten Map sahen Na’Vi sehr entschieden aus, die Dänen zu stoppen, aber der taktische Vorteil von Astralis war übergroß. Zur Halbzeit lagen sie dann mit 9-6 in Führung. Die Ukrainer gewannen zwar die Pistolenrunde in der zweiten Hälfte, konnten aber nicht daran anknüpfen. Der Kill der die Meisterschaft entschied, wurde in einem 1v1 entschieden, den gla1ve durch den Rauch bei den Ruinen erzielte.

Gesamt gesehen ging Astralis durch die Veranstaltung, wie ein heißes Messer durch Butter. Sie waren dominant und heimsten eine Reihe überzeugender, einseitiger Siege ein und verloren während der K.O.-Runde keine einzige Map. Alle Spieler zeigten herausragendes Teamwork, konnten aber ebenfalls Einzelakzente setzen. Ihr spektakulären Leistungen zeigten, dass sie wieder einmal in bestechender Form sind und den totalen Siegeswillen besitzen. Mit ihnen muss bei den kommenden Turnieren gerechnet werden!


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