„Dallas”-Legende Larry Hagman (†81) tot

New York – Larry Hagman ist tot. Der Schauspieler, der als skrupelloser J.R. Ewing in der Fernsehserie „Dallas” weltberühmt wurde, starb am Freitagnachmittag (Ortszeit) in einem Krankenhaus in Dallas, wie die „Dallas Morning News” unter Berufung auf die Familie des Schauspielers berichteten.

Hagman wurde 81 Jahre alt.

Zuletzt hatte er in der Neuauflage der Serie aus den Achtzigern wieder die gleiche Rolle gespielt: Den intriganten Ölmann, der seinen treuherzigen Bruder Bobby austricksen will.

„Larry war zurück in seinem geliebten Dallas, wo er wieder die Kultrolle spielte, die er am meisten geliebt hat”, zitiert die Zeitung die Familie.

„Larrys Familie und enge Freunde haben mit ihm das Erntedankfest in Dallas verbracht. Als er ging, war er von seinen Lieben umgeben. Es war ein friedlicher Abschied, genau wie er es sich gewünscht hatte.” Die Familie bat um Privatsphäre.

Hagman hatte im vergangenen Jahr mitgeteilt, dass er Krebs hat. Dennoch spielte er in der neuen Serie „Dallas” wieder die gleiche Rolle wie zuletzt zwei Jahrzehnte zuvor – nur noch etwas raffinierter.

Privat war er vom fiesen Ölbaron weit entfernt: Freunde schildern ihn als warmherzig und witzig. Und an Öl glaubte er auch nicht: Hagman machte Werbung für Solarenergie.

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