Nach dem schwachen Auftritt von Werder im UEfa-Cup Finale, Werder in der Einzelkritik (Weser-Kurier)
Tim Wiese: Starker Rückhalt. Überzeugte wieder mit tollen Reflexen, unter anderem gegen Lewandowski (41.).
Clemens Fritz: Hatte die rechte Seite im Griff und musste mehrfach im Zentrum aushelfen. Offensiv zu überhastet.
Sebastian Prödl: Stellungsfehler des Mertesacker-Ersatzmannes bei der Donezk-Führung. Wirkte einige Male nervös und unruhig.
Naldo: Stärkster Abwehrspieler der Bremer. Half Nebenmann Prödl so gut es ging und erzielte per Freistoß den Ausgleich.
Sebastian Boenisch: Hatte in der Defensive anfangs Probleme, steigerte sich. Beschränkte sich auf ganz wenige Vorstöße.
Frank Baumann: Solide in der Defensive, kam aber einige Male zu spät. Wenig Impulse für das Spiel nach vorne.
Peter Niemeyer: Aktivster Mittelfeldspieler der Bremer. Aggressiv in den Zweikämpfen.
Torsten Frings: Leistete sich in seinem dritten internationalen Finale viele Fehlpässe. Versuchte mit viel Einsatz, dem Gegner den Schneid abzukaufen. Fand spät ins Spiel.
Mesut Özil: War von Srna viel in der Defensive gebunden. Wirkte lange gehemmt, setzte ganz wenig Impulse, ehe er Srna die Vorlage zum zweiten Donezk-Tor erlaubte.
Claudio Pizarro: Bekam zu wenig gute Anspiele, konnte den Ball einige Male behaupten. Die beste Chance in der 77. Minute per Kopf.
Markus Rosenberg: Verlor fast alle Zweikämpfe, dazu gesellten sich Abspielfehler. Ein Totalausfall.
Aaron Hunt: Kam in der Schlussphase für Rosenberg, hatte aber keine auffällige Szene.
Petri Pasanen: Comeback in der Verlängerung. Ersetzte den erschöpften Fritz.
Alexandros Tziolis: Sollte nach dem Rückstand in der Verlängerung für Druck sorgen, doch das gelang ihm nicht.