Werder Bremen gründet Fußballschule
Dieter Eilts für Nachwuchskicker zuständig

Bremen. Dieter Eilts lächelt zufrieden. "Das fühlt sich gut an", sagt Werders Ehrenspielführer, nachdem er den Vertrag als Leiter der Werder Fußballschule unterschrieben hat. So stellt sich der 47-Jährige das vor: Arbeiten mit kleinen Kickern und Kickerinnen, da steht der Spaß im Vordergrund und nicht das Geschäft.

Ein "Kinderlachen" ist wichtig für Dieter Eilts. Also wird er zukünftig die Organisation und Planung des neuesten Werder-Projekts übernehmen und die vielen Camps der Fußballschule begleiten. "Die Buchhaltung gehört aber hoffentlich nicht zu meinen Aufgaben", sagt Dieter Eilts. Der Plauderton verrät, dass er selbst diese Aufgabe schon irgendwie hinbekommen würde. Hauptsache, sie hat nichts mit professionellem Fußball zu tun. Damit hat Dieter Eilts nämlich abgeschlossen. Nach seiner letzten Station als Trainer bei Hansa Rostock war es soweit. "Da habe ich für mich beschlossen, was ich nicht will", sagt der Fußballlehrer.

Fußballschule als Reaktion auf große Nachfrage

Letzteres dürfte so etwas wie das Herzstück der Werder Fußballschule werden. Vor jedem Bundesligaspiel im Weserstadion trifft sich eine bis zu 30 Kicker starke Gruppe in der "Soccerworld" zum konzentrierten Üben. Anschließend geht es ins Stadion, wo die Kleinen dann erleben, wie die Großen spielen. Ein Spaß, der inklusive einer kompletten Ausstattung zwischen 79 und 99 Euro kosten wird. "Wenn am Ende etwas für Werder dabei herauskommt, lehnen wir das nicht ab", sagt Klaus-Dieter Fischer, der Geschäftsführer.
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weser-kurier.de


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