Nach der 0-5 Packung kann man nicht so einfach zur Tagesordnung rüber gehen grins Hier ein Interview mit Thomas Schaaf.

Schaaf: "Ich bin wütend"

Bremen. Den Start in die Rückrunde hat Werder Bremen beim 0:5-Debakel gegen Borussia Dortmund verpatzt. Trainer Thomas Schaaf spricht über das Spiel und mögliche Konsequenzen.

Thomas Schaaf, das 0:5 gegen Borussia Dortmund war Werder Bremens höchste Heimniederlage seit fast 28 Jahren. Wie gehen Sie mit dieser sportlichen Enttäuschung um?

Thomas Schaaf: "Ich bin wütend, die Mannschaft ist wütend. Wütend über die Situation, wütend über das Spiel und wütend über die Leistung. Jetzt wird es die Aufgabe der Spieler sein, die richtige Reaktion zu zeigen.

Woran hat es gegen Dortmund am meisten gefehlt?

"Wir haben etwas ganz Elementares vermissen lassen. Er war keine Entschlossenheit da, wir haben uns spätestens nach dem 0:3 zurückgezogen, den Gegner gewähren lassen und nur noch zugeschaut. Diese Dinge müssen wir intensiv bearbeiten. Aber wir werden jetzt nicht durchdrehen."

Wird man in Bremen angesichts von 34 Gegentoren in 18 Spielen bis zum Monatsende noch auf dem Transfermarkt aktiv werden?

"Schon finanziell ist da bei Werder derzeit nicht viel möglich. Der Wintermarkt gibt meistens auch nicht wirklich etwas her. Wir werden uns aber auf jeden Fall bis zum 31. Januar umschauen."

Was geben Sie jetzt als Saisonziel aus?

"Natürlich tut ein solches Ergebnis weh, aber wir wussten und wissen, dass wir uns in einer Umbruchphase befinden und müssen immer wieder mit diesen Leistungsschwankungen rechnen. Dass es besser geht, haben wir ansatzweise in der ersten Halbzeit gezeigt. Ich möchte unser Abschneiden nicht auf einen Tabellenplatz reduzieren."
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weser-kurier.de


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