Nach der Verkündung vom Geschäftsführer Frank Baumann, das Florian Kohfeldt Trainer bleibt, gab es einen regelrechten Shitstorm auf den Social Media Kanälen von Werder. Ich habe mir die meisten Postings durchgelesen, und sogut wie alle waren gegen Baumann und Kohfeldt. Es wurde ihnen Unfähigkeit vorgeworfen. Einige haben sich vom Verein abgewandt.
Ich seh es ebenfalls so, weil man seit 2 Jahren unter Kohfeldt nix gebacken bekommt. So gut wie jeder Gegner ist spielerisch Werder überlegen, und Torchanchen sind Mangelware. Kohfeldt hat mit den 7 Niederlagen in Folge, den zweiten Vereins Negativrekord gebrochen. Letzte Saison war der Rekord an verlorenen Heimspielen. Ich glaube 6 waren es in Folge. Und es wird immer noch am Trainer festgehalten hm
Ausserdem muss man Baumann vorwerfen, die Entlassung des damaligen Managers von Thomas Eichin. Der trotz bescheidenen Mitteln, gute Spielerkäufe, und -Verkäufe gemacht hat. Am Ende der Saison hatte Eichin sich gegen den Trainer Victor Skripnik ausgesprochen. Baumann sah es anders, aufgrund vom gestörten Vertrauensverhältnis, wurde Eichin gefeuert. Nach nur ein paar wenigen Spielen, war aufgrund der hohen Niederlagen Victor Skripnik nicht mehr haltbar, und wurde gefeuert. Eichin sollte Recht behalten.
Das Baumann weiterhin an Kohfeldt festhält. ist mindestens der zweite grosse Fehler.
So wie man raushören konnte, sollte es gegen Leipzig wieder eine desolate Vorstellung geben, wäre Kohfeldt dann nicht mehr tragbar.
Als Werder Fan, muss man hoffen, das es genau so kommt. Ansonsten bin ich ganz sicher, das man mit Kohfeldt absteigen wird.

Werder Fans sind unzufrieden mit Baumann und Kohfeldt, so das die Fans eine Opposition gegründet haben. Dazu ein Auszug von kicker.de


Geschäftsführer fordert Geschlossenheit
Werder-Boss Filbry reagiert auf Wontorra-Kritik: "Das gehört dazu"

Klaus Filbry hat sich zur Kritik der Opposition um Aufsichtsrat-Kandidat Jörg Wontorra an den Entscheidern des SV Werder Bremen geäußert. Der Finanz-Geschäftsführer verweist auf den Klassenerhalt, "dem die komplette Priorität gilt".

Am Mittwochabend hatte ein gemeinsames Schreiben in den Medien und sozialen Netzwerken die Runde gemacht - versendet im Namen des Fernsehjournalisten Wontorra und Maria Yaiza Stüven Sanchez, die ebenfalls für einen Platz im Aufsichtsrat des SV Werder kandidiert. Darin wurde der Bremer Vereinsführung unter anderem Tatenlosigkeit in der größten Krise der Vereinsgeschichte vorgeworfen: "Mit ihrer Politik, die von Zögern und Zaudern geprägt ist, öffnet sie dem sportlichen Bankrott Tür und Tor." Es handelt sich dabei um eine Initiative von Fans, die sich unter dem Namen "Kein-weiter-so" zusammengefunden hat.

Der Bundesligist hatte sich trotz einer Niederlagenserie von sieben Spielen dazu entschlossen, dass Florian Kohfeldt weiterhin als Trainer im Amt bleibt. Geschäftsführer Filbry äußerte sich nun zu den Anschuldigungen der Opposition. "Es ist das Besondere an Werder Bremen und anderen Traditionsstandorten, dass die Menschen emotional dabei sind und die Arbeit der Verantwortlichen kritisch beäugen. Dem muss man sich stellen und sich selbst hinterfragen. Das gehört dazu."

Weiter verwies der 54-Jährige in der aktuellen Situation auf die Bedeutung, die Ligazugehörigkeit zu sichern: "Ich glaube, dass wir uns in einer sportlich extrem anspruchsvollen Situation befinden und deshalb ist Geschlossenheit momentan das wichtigste Thema. Wir als Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Trainerteam, Mannschaft und Mitarbeiter:innen fokussieren uns auf den Klassenerhalt, dem gilt die komplette Priorität."

Werder hat als Tabellen-14. derzeit einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Am Freitagabend steht zunächst das DFB-Pokalhalbfinale gegen RB Leipzig bevor. Anschließend soll sich entscheiden, ob Kohfeldt auch darüber hinaus im Amt bleiben darf. Die Opposition hatte den Umgang mit Florian Kohfeldt als "unprofessionell und respektlos" bezeichnet.


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"