FC Schalke: Neuer spielt mit den Wechselabsichten
Manuel Neuer gehört sicherlich zu den am besten beratenen Spielern im deutschen Fußball. Der Torhüter vom FC Schalke 04 wird seit längerer Zeit vom FC Bayern München umworben. Das Interesse des Rekordmeisters richtet sich allerdings erst auf die übernächste Spielzeit, wie Bayern-Präsident Uli Hoeneß die Schalke-Fans im DFB Pokal-Halbfinale wissen ließ.
Doch der Torhüter selbst spielt in den Medien inzwischen gekonnt mit den vielen Gerüchten, die um seine Person kursieren. Gegenüber dem ‚kicker‘ formulierte er sein sportliches Ziel: „Ich will dauerhaft Champions League spielen.“ Dies könnte er bei den Bayern und nach dem aktuellen Stand der Dinge auch in Gelsenkirchen.
Darum will Neuer auch eine Vertragsverlängerung bei Schalke nicht gänzlich von sich weisen. Zwar mache er sich darüber derzeit keine Gedanken, aber: „Im Moment sind die Chancen auf Schalke sehr gut, das stimmt. Wir werden sehen, wie es sich über die Jahre entwickelt.“
Aber auch der Weg zum FC Bayern ist nicht ausgeschlossen. Neuer hält sich beide Optionen offen, wie er deutlich macht: „Ich spiele nächste Saison auf Schalke und kann mir auch gut vorstellen, dass ich verlängere. Grundsätzlich gilt aber, dass es manchmal besser sein kann, den Arbeitsplatz zu wechseln.“ Sorgen, dass sein Ruf in Gelsenkirchen leiden könnte, macht sich Neuer nicht: „Olaf Thon wurde auch wieder mit offenen Armen empfangen.“ Sollte er wechseln, gibt Neuer den königsblauen Fans ein Versprechen: „Schalker bleiben würde ich trotzdem.“
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Schalke 04: Magath nimmt Flirt mit Cacau auf
Neben Felix Magath ist Kevin Kuranyi in diesem Jahr die alles überragende Personalie beim FC Schalke 04. Der 28-Jährige spielt die beste Saison seines Lebens. Ob Kuranyi seinen im Sommer auslaufenden Vertrag auf Schalke verlängern wird, hängt von der weiteren sportlichen Entwicklung ab. Der Goalgetter wird höchstens im Falle der Qualifikation für die Champions League zu halten sein - sowohl finanziell als auch sportlich gesehen.
Selbst im Falle des Einzugs in die Königsklasse ist ein Verbleib des Schalker Topverdieners fraglich. Grund genug für den FC Schalke 04, sich bereits jetzt nach potenziellen Kuranyi-Nachfolgern umzusehen. Ein Kandidat ist der Noch-Stuttgarter Cacau. Der Deutsch-Brasilianer hat sich gegen eine Vertragsverlängerung in Stuttgart entschieden, wird im Sommer ablösefrei zu haben sein.
Das spielt den finanziell angeschlagenen Schalkern natürlich in die Karten. Schalke-Coach Felix Magath nimmt bereits den Flirt auf: „Ein interessanter Spieler. Ich habe ihn 2003 aus Nürnberg nach Stuttgart geholt. Aber wir sind noch nicht in der Champions League. Deshalb warten wir auch in der Stürmer-Frage erst einmal ab“, so Magath zur ‚Bild’. Sollte Kuranyi (knapp vier Millionen Euro Jahresgehalt) die Schalker verlassen, wäre eine Verpflichtung Cacaus zumindest aus finanzieller Hinsicht kein Problem.
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