Spieltag 51 / 82 - 4-1 Sieg in Chicago

Letzte 10 Spiele 4-5-1 (W1)
Platz 6 / 8 in der Metro Division.
51Spiele. 24 W, 20 L, 7 L nach OT - 55 Pts.
Platz 21 / 32 in der gesamten Liga.


Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen
Stand: 5 Spiele / 4 Punkte

  • Crosby mit den Toren 29 und 30.
  • 1. Sieg nach 3 Niederlagen in Folge
  • Chicago aktuell das schlechteste Team der Liga


Gegen das schlechteste Team der Liga war ein Sieg ein Muss. Alles andere wäre das Ende jegliche Play-off-Träume gewesen. Der entscheidende Spieler auf dem Eis war abermals Crosby. Ich denke, es ist ihm zu verdanken, dass die Penguins überhaupt noch eine theoretische Chance auf einen Wildcard-Platz haben.

Erfreulich ist auch, dass dazu Smith endlich mal wieder und auch Rust getroffen haben.

Das Video und die schriftliche Zusammenfassung gibt es weiter unten. Jetzt kommen LA und die Islanders sowie die Canadiens und Flyers nach Pittsburgh. Das ist jetzt der Moment, wo die Penguins zu Hause verlorenen Boden gutmachen können. Ich bin jedenfalls gespannt, aber nicht mehr zu optimistisch. Meistens lief es genau dann am besten.

Nächste Spiele:
Los Angeles, New York Islanders, Montreal, Philadelphia, @Vancouver, @Seatlle.

GAME RECAP: Penguins at Blackhawks (02.15.24) | Twelve 30-Plus Goal


Blitzstart in Chicago

Pittsburghs schnelle Führung

Kaum in Chicago angekommen, zeigten sich die Pittsburgh Penguins von ihrer besten Seite. Schon nach 15 Sekunden brillierte Sidney Crosby, indem er einen Schuss von Marcus Pettersson von der blauen Linie abfälschte. Crosbys 406. Tor in Überzahl machte ihn zum alleinigen Rekordhalter für die meisten Überzahltore in der Geschichte der Penguins.

Pittsburgh setzt sich im 1. Drittel ab

Noch im ersten Drittel demonstrierte Drew O’Connor seine Fähigkeiten. Er leitete gekonnt den Gegenangriff ein, in dem er den Puck geschickt aus der Luft fing und diesen dann via erstklassigen Pass Reilly Smith servierte. Smith brachte den Puck mit einer schönen Aktion – unhaltbar für den Torhüter der Blackhawks – zum 2:0 im Tor unter.

Chicago schlägt zurück

Das zweite Drittel gehörte zunächst den Blackhawks. Philipp Kurashev erzielte den Anschlusstreffer und die Partie gewann an Intensität, doch Sidney Crosby hatte noch nicht genug. Im dritten Drittel traf er erneut, nachdem Pettersson vom Punkt schoss und Rickard Rakell den Puck geschickt zu Crosby weiterleitete, der nur noch einzuschieben brauchte. Für Crosby war es die zwölfte Saison mit mindestens 30 Toren.

Die Entscheidung

Bryan Rust setzte mit einem Empty-Net-Goal über 60 Meter den Schlusspunkt. Die Penguins beendeten ihre Niederlagenserie von drei Spielen und sicherten sich einen 4:1-Sieg zwei bitter nötige Punkte. Crosby zeigte einmal mehr seine Weltklasse und seinen Status als Führungsspieler. Der Sieg in Chicago ist nicht nur ein einfacher Sieg, sondern ein Statement und ein Funken Hoffnung.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)