Spieltag 53 / 82 - 4-5 OT Niederlage gegen die Islanders

Letzte 10 Spiele 3-5-2 (OT1)
Platz 7 / 8 in der Metro Division.
53 Spiele. 24 W, 21 L, 8 L nach OT - 56 Pts.
Platz 24 / 32 in der gesamten Liga.


Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen
Stand: 7 Spiele / 5 Punkte

  • Penguins holen 2-4 auf, verlieren dann jedoch in der Overtime
  • Powerplay wieder 0/3 und in der Overtime gibt es auch nichts zu erben
  • Nur noch 8 (von 32) Teams schlechter in der Liga.
  • Und das mit der drittbesten Defensive.
  • Mit nur 155 Toren ist die Offensive die auf Platz 27.


Die nächste Niederlage gegen einen Konkurrenten. Ich denke, damit benötigen die Penguins am Ende ein Wunder bei 29 verbleibenden Spielen. Ja, es sind noch viele Punkte zu vergeben, aber es stehen inzwischen viele Teams dazwischen, die im Moment konstanter punkten.

Es mögen noch so viele Statistiken für Pittsburgh sprechen, besonders das 5 gegen 5, die Defensive und das Torwartspiel sind an der Spitze der Liga. Doch die Offensive, im Besonderen das Powerplay und das Overtime 3 vs. 3 Spiel funktioniert einfach nicht. Und das Resultat ist, dass von 32 Teams nur 5 eine schlechtere Ausbeute haben. Trotz einer auf dem Papier extrem starken Offensive, eigentlich das Prunkstück der Penguins.

Damit steht das Team insgesamt an einer Position, die weit von den Play-offs weg ist. Mathematisch ist alles drin, der Abstand nach oben gar nicht so groß, aber seit Wochen verbessern sich die Schwachstellen nicht und ich fürchte, dass die Penguins nicht in der Lage sind in der Form einen Run hinzulegen, um wenigstens aufzuschließen.

Meine Februar-Prognose wurde von mir im Glauben erstelle, dass das Power Play auf einem guten Weg wäre, das ist aber nicht der Fall und deshalb fehlen am Ende vermutlich 6 oder 7 Punkte. Genau das wäre die Differenz, damit sie um Platz 3 in der Metro oder um einen Wildcardplatz mitspielen.

Die Hoffnung werden sie in Pittsburgh nicht aufgeben, aber ich glaube, das Management steht vor einer schweren Entscheidung. Kaufen oder Verkaufen, was machst du mit Spielern wie Crosby, Malkin, Rust, Letang, Guentzel oder auch jetzt Karlsson? Die Wahrheit ist doch, dass du in 2, 3 Jahren für keinen mehr was bekommst und dann wird es vermutlich eine verdammt lange Durstrecke in Pittsburgh.


Nächste Spiele:
Montreal, Philadelphia, @Vancouver, @Seatlle.

GAME RECAP: Penguins vs. Islanders (02.20.24) | Karlsson is 9th Fastest Defenseman to 800 Points


Schriftliche Zusammenfassung des Spiels gegen die Islanders:

Penguins vs. Islanders: Ein Kampf auf dem Eis
In einer Nacht voller Spannung und Wendungen standen sich die Pittsburgh Penguins und die New York Islanders gegenüber. Ein Spiel, das Fans und Analysten gleichermaßen fesselte, bot alles, was das Eishockey-Herz begehrt.

Frühe Führung und historischer Meilenstein
Die Penguins ergriffen früh die Initiative. Erik Karlsson, aus einem spitzen Winkel schießend, leitete eine bemerkenswerte Aktion ein. Rickard Rakell fing den Puck hinter dem Tor und fand Marcus Pettersson frei am entgegengesetzten Punkt. Petterssons Schuss, obwohl nicht voll getroffen, fand seinen Weg ins Netz. Dieser Augenblick bescherte den Pittsburgh Penguins nicht nur die Führung, sondern auch Karlssons Eintrag in die Geschichtsbücher der NHL – er wurde der neuntschnellste Verteidiger mit 800 Karrierepunkte.

Islanders drehen das Spiel
Doch die Freude währte kurz. Im zweiten Drittel drehten die Islanders auf. Brock Nelson, Mathew Barzal und Simon Holmstrom trafen zum 3:1. Die Penguins kämpften sich dank starker Leistungen der Spieler Chad Ruhwedel und Lars Eller zurück ins Spiel, verkürzten den Abstand durch einen cleveren Spielzug vor dem Tor.

Spannende Schlussphase
Die Islanders stellten durch Mike Reilly die zwei Tore-Führung jedoch wieder her und schienen das Spiel zu kontrollieren. Doch die Penguins bewiesen Hartnäckigkeit. Valtteri Puustinen und Drew O’Connor sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich und zwangen das Spiel in die Verlängerung.

Entscheidung in der Overtime
Die Verlängerung war kurz, aber intensiv und weniger erfreulich für die Penguins, da Adam Pelechs Treffer den 5:4-Sieg für New York besiegelte.

Ein dramatischer Abend, der die Unvorhersehbarkeit des Eishockeys unterstrich. Und er zeigte einmal mehr, warum die NHL nicht nur die beste, sondern auch die spannendste Liga der Welt ist.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)