So sah Rapids rotes Trikot aus



Dieses Trikot ist für Celtic Glasgow ein rotes Tuch. ÖSTERREICH zeigt, wie das neue EC-Leiberl von Hofmann & Co ausschaut.

Eigentlich wollte Rapid bei Celtic (Klubfarben ebenfalls Grün-Weiß) im bekannten Blau-Rot auflaufen. Doch die UEFA verbot das Ausweichtrikot – weil die Adidas-Streifen zu lang waren.

Rot bringt Glück

„Die Farbe Rot hat uns schon einmal Glück gebracht gegen Celtic“, erklärt Rapid-Sprecher Sharif Shoukry. Das war 1984 im entscheidenden dritten Match im Achtelfinale des Europapokals der Cupsieger (1:0, Tor: Peter Pacult). Doch in Schottland sieht man Rapids Farbwahl keineswegs mit Humor: „Das ist völlig respektlos gegenüber den Celtic-Fans“, tobt Legende Frank McGarvey, „Rapid hat in ein Hornissennest gestochen.“

Schotten sauer

Die Celtic-Fans sind immer noch sauer: Das dritte Spiel in Manchester fand auf UEFA-Anordnung statt, nachdem Rapids Rudi Weinhofer im Rückspiel (3:0 für Celtic, das Hinspiel hatte Rapid 3:1 gewonnen) von einer Flasche getroffen worden war.

Jetzt schießt sich Celtic warm für die Rache. Im schottischen Liga-Cup siegte das Team von Trainer Tony Mowbray mit 4:0 beim FC Falkirk (mit Robert Olejnik im Tor). Die Treffer erzielten McCourt, McDonald (2) und Killen.

Jener Killen droht den Wienern mit der Hölle: „Wenn man durch den Spielertunnel geht, kann es verdammt laut werden im Celtic-Park.“

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