Bittere Auftaktniederlage beim LASK

Nach zwei Monaten war es nun wieder so weit. König Fussball regiert wieder das Land. Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde gastierte Rapid beim LASK. Hedl feierte sein 100. Spiel in der österreichischen Bundesliga und Salihi und Gartler durften zum zweiten Mal gemeinsam von Beginn an stürmen. Zuletzt taten die beiden Stürmer dies in der 12. Runde bei einem 4:0-Heimsieg gegen Mattersburg.

Und die Grün-Weißen begannen gegen die Oberösterreicher durchaus druckvoll. In der neunten Spielminute wurde erstmals auf das Tor von Macho geschossen. Doch dann, wie aus dem viel zitierten nichts, gingen die Gastgeber in Führung. Metz (18.) zog von der Strafraumgrenze ab - 1:0 für die Linzer. Wenig später ist es erneut der LASK, der jubeln darf. Soma kann den Ball im Strafraum nicht klären, der Ball landet bei Panis (26.), der scharf zum 2:0 einschießt.

In Folge ist es vor allem Hofmann, der das Spiel der Hütteldorfer an sich zieht. In der 35. Minute schießt er hart auf das Gehäuse von Macho, der jedoch den Ball auf die Seite fausten kann. Der letzte Pass kommt zu selten an und somit bleibt es beim 2:0-Pausenstand.

Rapid kam unverändert aus der Kabine und Pehlivan (47.) gab gleich einen Warnschuss ab. Sekunden später spielte Hofmann den Ball gefährlich zur Mitte - unsere Mannschaft wollte sich noch nicht geschlagen geben. Mitten in die Angriffsbemühungen von Rapid traf Panis (52.) zum zweiten Mal. Hofmann (54.) verkürzte prompt auf 3:1, Rapid somit wieder im Geschäft. Nach einer Flanke von Dober kann Macho einen Gartler-Kopfball (56.) nur mit Mühe abwehren.

Pacult reagierte und brachte Trimmel und Drazan für Pehlivan und Salihi ins Spiel (57.). Drazan rückte auf die linke Seite, Kavlak bemühte sich auf rechts. Nächster Tausch in Minute 70: Konrad durfte anstatt Gartler mitwirken. Der frisch eingewechselte Konrad sorgte auch gleich für Gefahr, ein guter Pass auf Trimmel führte allerdings nur zu einem Eckball (75.). Ein Drazan-Schuss (77.) geht zu zentral auf das Tor. Und wieder ist es der LASK, der trifft - Saurer zieht aus ca. 20 Metern halbvolley ab und der Schuss ist für Hedl unhaltbar (79.). In der Nachspielzeit verwertet Hofmann nach Foul an Kavlak einen Elfmeter zum 4:2-Endstand.

© skrapid.at

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Sehr bitter aber was solls ... jz heißts Vollgas geben aah