Matchball für Rapid in Tel Aviv

Die Rapid-Stars schwitzen in Tel Aviv für das große Match (Donnerstag, 21.05 Uhr) – dann hat Rapid „Matchball“ zum Aufstieg.



Wer hätte das gedacht? Schon im dritten von sechs Gruppenspielen der Europa League kann Rapid die Vorentscheidung schaffen. Ein Sieg am Donnerstag bei Hapoel Tel Aviv und der Aufstieg in die Runde der letzten 32 wäre fast fix. "Wir haben da eine große Chance, wichtige Punkte zu holen", weiß Kapitän Steffen Hofmann. "Diese Chance wollen wir unbedingt nutzen und mit einem guten Resultat nach Hause kommen."

Es heißt schwitzen statt sonnen

Dazu ist der 25-köpfige Rapid-Tross bereits am Montag mit Zwischenstopp in Istanbul nach Israel aufgebrochen. Doch zum Urlauben weilt man nicht in Tel Aviv. Nach der turbulenten Einreise ging es gleich zur Sache. "Wir wollen uns hier akklimatisieren, den Spielern die Umstellung von der heimischen Kälte auf die sommerlichen Temperaturen erleichtern." Sportmedizinische Untersuchungen belegen: Der abrupte Übergang vom kalten ins warme Klima (30 Grad in Tel Aviv) schwächt den Körper. So aber wollen die Grün-Weißen bis Donnerstag in Topform sein

Das tägliche Programm in Tel Aviv ist straff: Morgens um ca. 8. 30 Uhr steigen die Spieler aus den Betten. Anschließend steht gemeinsames Frühstücken auf dem Programm. Es gibt Obst, Joghurt, Müsli und Brot. Täglich stehen zwei Übungseinheiten auf dem Programm: Ein Fußball-Training auf dem Platz, eine gymnastische oder Kraft-Einheit. Zwischendurch ist viel Zeit zur Pflege und zur Regeneration.

Straffes Programm und Teambuilding in Tel Aviv

"Außerdem wollen wir die Tage nutzen, um die Abläufe innerhalb der Mannschaft wieder einzuüben", erklärt Cheftrainer Peter Pacult. Schließlich sind die Spieler erst seit fünf Tagen wieder beisammen. Zuvor waren insgesamt 11 Teamspieler (neun A-Nationalspieler, zwei der ÖFB-U21) auf Reisen. An einige seiner Schützlinge muss sich Pacult erst gewöhnen: "Bei Yasin Pehlivan hab ich Schwierigkeiten, ihn auf dem Trainingsplatz zu finden, seit er seine neue Kurzhaar-Frisur hat."

Rapidler besuchten die Klagemauer

Trotz des intensiven Trainingsprogramms gönnte Coach Peter Pacult seiner Mannschaft ein bisschen Kultur. Die Rapidler besuchten in Jerusalem die Klagemauer. Für die Muslime Hamdi Salihi, Veli Kavlak, Yasin Pehlivan und Pressechef Sharif Shoukry ging es in die Al-Aqsa-Moschee. Sie beteten ganz sicher für einen Sieg gegen Hapoel

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AUF GEHTS RAPID KÄMPFEN UND SIEGEN!! Boah, ich bin schon soo dermaßen geil aufs Match!!! hand017 poppen