Die Meisterschaft hat uns wieder: Kapfenberg gastiert in Hütteldorf

Trotz des Europacup-Outs nach der Niederlage gegen den Hamburger Sportverein – ein Sieg im letzten Spiel gegen Celtic hilft uns nicht mehr - gibt sich Rapid-Kapitän Steffen Hofmann vor dem Heimspiel gegen Kapfenberg kämpferisch. „Wir müssen gewinnen, brauchen unbedingt drei Punkte. Nur das hilft uns, auf Dauer an der Tabellenspitze zu bleiben.“ Natürlich: Die herbe Niederlage am Mittwoch, weniger vom Resultat, als vielmehr von Leistungswegen, drückt aufs Gemüt. Aber jetzt wäre es eine schöne Sache, sich auf Platz Eins festsetzen zu können, und sich so weiter auf die Meisterschaft zu konzentrieren.

Diesen Platz visiert man auch im Frühjahr an, „das wird schon hinhauen“, wie Hofmann sagte. Eine interessante Stellungnahme gab es von unserem Kapitän, von dem es jetzt ein exklusives Handy-Cover gibt, bezüglich seiner Zukunft, auch um etwaigen Gerüchten vorzubeugen: Das Ausscheiden in der Europa League habe auf diese keine Auswirkung.

Jetzt kommt also Kapfenberg, eine Mannschaft, die es bisher gegen uns nicht leicht gehabt hat. Alle absolvierten Duelle, ob auswärts oder daheim, entschied Rapid für sich. „Wir werden auch am Samstag mit zwei Stürmern beginnen“, kündigte unser Trainer Peter Pacult auf der Pressekonferenz am Freitag an. Jelavic, der kürzlich noch Schmerzen im Nackenbereich verspürte, wird dabei sein, ein Legionär aufgrund des Österreich-Topfes nicht. Den weiteren Stürmern wie Salihi oder Konrad gibt Pacult noch Anpassungszeit, kündigte aber an, mit dem neuen Jahr ein „anderes Tempo zu fahren“. Bis dahin könne sich noch jeder immerzu empfehlen. Auch gegen Kapfenberg. „Es ist wichtig, dass wir jetzt wieder ein Heimspiel haben. Nach der Partie, da wollen wir weiter Tabellenführer sein.“

18. Runde:
SK Rapid – Kapfenberger SV
Sa, 05.12.2009
Anpfiff: 18:00 Uhr

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