Unglücklicher Fehlstart in St. Hanappi: 1:2-Niederlage gegen Wr.Neustadt

Es hat nicht sollen sein. Rapid hat auch das auch das zweite Meisterschaftsspiel verloren. Gegen die Mannschaft von Rapid-Legende Peter Schöttel fanden die Hütteldorfer am Anfang kein Rezept und am Ende kam dann noch fehlendes Glück dazu. Alleine in den Schlussminuten hatten die Grün-Weissen genug Chancen, um das Spiel vielleicht gar noch zu drehen.

Gartler und Eder mit den besten Chancen in Halbzeit eins

Wiener Neustadt, das nach dem 5:0-Auftaktsieg über den LASK als Tabellenführer ins St. Hanappi gekommen war, spielte zu Beginn auch gut mit. Bereits nach elf Minuten verwertete Aigner eine Flanke via Kopf zur Führung. Mitten in einer Phase, wo Rapid gerade ins Spiel kam. Und es wurde noch schlimmer: Burgstaller (25.) köpfelte das 0:2. Gartler (28.) und Eder (35.) hatten die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch beide scheiterten aus kurzer Distanz.

Unbelohnte Schlussoffensive vor 15.500 Besuchern

Somit musste unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Lange Zeit fiel den Hütteldorfern gegen gut stehende Niederösterreicher nichts ein. Erst als der eingewechselte Reiter (75.) bereits nach 24 Minuten mit gelb-rot vom Platz musste, wurde Rapid gefährlich. Kurz zuvor hatte bereits Jelavic (73.) auf 1:2 verkürzt. Ein wahrer Sturmlauf mit unzähligen Chancen in den letzten Minuten war die logische Folge. Insgesamt 28 Torschüsse kamen auf das Tor von Fornezzi, Jelavic (7) und Gartler (7) waren somit exakt an der Hälfte aller Schüsse aufs gegnerische Gehäuse beteiligt. Alleine Hofmann legte zwölf Torschüsse auf, mit 104 Ballkontakten war er zudem der meistangespielte Akteur des Spiels. Einzig der Ausgleich wollte trotz der statistischen Überlegenheit nicht mehr fallen.


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Am Sonntag dann noch gegen Salzburg - Na Grüßgott! kotzen