Heute pfeifft ja der Einwaller, der is auch nicht grad besser laughing

Rapid will aus Graz etwas mitnehmen: Im Idealfall 3 Punkte

Die letzten zehn Duelle zwischen Rapid und Sturm waren allesamt sehr knapp. Einzig die 1:5-Niederlage im Hanappi Stadion im September 2007 fiel deutlich aus. Sonst trennten die beiden Teams maximal zwei Tore. Zuletzt sorgten vor allem die Schiedsrichter immer wieder in den Aufeinandertreffen für Diskussionen. Bei der grün-weißen Auswärtsniederlage im vergangenen Oktober wurde ein Salihi-Treffer in letzter Sekunde wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt. Beim Retourspiel in Hütteldorf sorgte ein Elfmeterpfiff für Diskussionen. "Keine der beiden Vereine braucht sich über eine Entscheidung mukieren. Es hat dort wie da strittige Entscheidungen gegeben", meint Peter Pacult durchaus diplomatisch. Schließlich könne nicht jede Entscheidung eines Schiedsrichters angezweifelt werden.

Zurück zum Sportlichen: Bis auf Helge Payer kann Pacult auf den kompletten Kader zurückgreifen. Unsere Nummer 24 ist Freitagnachmittag aus dem Spital entlassen worden und hat bis Montag strenge Bettruhe verordnet bekommen. Am Dienstag findet eine Nachuntersuchung statt. Also wird erneut Raimund Hedl zwischen den Stangen stehen. Im Wiener Derby feierte der 35-jährige sein 50. Meisterschaftsspiel für Rapid. Für Hedl ändert es nichts, nun plötzlich von Beginn an im Tor stehen zu müssen. "Es geht bei Rapid immer um etwas und es macht auch immer Spaß bei Rapid im Tor zu stehen. Hauptsache wir fahren nicht mit leeren Händen nachhause, denn jedes Spiel, wo du punkten kannst, musst du probieren zu gewinnen", so Hedl. Der letzte Rapid-Sieg in Graz liegt bereits mehr als zwei Jahre zurück. Rapid siegte damals mit 2:0. Lukas Königshofer sitzt aufgrund des Ausfalls von Payer somit übrigens erstmals in der Bundesliga als Nummer zwei auf der Ersatzbank.

© skrapid.at

Zuletzt bearbeitet von Sh3nx; 20/03/2010 13:51.