Ignjovski übt mit der Stammelf


Angesichts von 54 Gegentreffern kann Eintracht Frankfurt Alternativen in der Defensive gut gebrauchen. Der wiedergenesene Aleksandar Ignjovski stand beim Trainingsspiel in der Stammelf. Constant Djakpa könnte am Samstag bei den Bayern erstmals zum Kader gehören.



In Stuttgart und gegen Hannover saß Aleksandar Ignjovski bereits wieder auf der Bank. Der letzte Bundesligaeinsatz des 24-Jährigen datiert auf den 7. Dezember (5:2 gegen Bremen). Danach wechselten sich Muskelverletzungen und Infekt-Erkrankungen ab. Dadurch wurde der Defensivspieler immer wieder zurückgeworfen.

Am ersten Trainingstag in dieser Woche stand Ignjovski beim Spiel Elf-gegen-elf in der Stammelf. Außerdem überraschte Trainer Thomas Schaaf mit einer offensiven Doppel-Sechs: Sonny Kittel und Marc Stendera agierten im Zentrum. "Wir wollen uns immer wieder Möglichkeiten aufbauen. Außerdem arbeiten wir daran, was generell unsere Themen sind, dass wir zwei Gegentore bekommen haben. Das findet sich in Spielformen wieder, mit wechselnden Positionen und Personen", erläutert Schaaf.

Ob Ignjovski nach den vielen verpassten Trainingseinheiten der vergangenen Wochen bereits körperlich in der Lage ist, eine komplette Bundesligapartie zu absolvieren, ist offen. "Er ist zumindest jetzt näher dran. Auf welchem Niveau es zu 90 Minuten reicht, das weiß ich noch nicht. Das werden wir dann sehen, wenn es irgendwann kommt", sagt Schaaf. Ignjovski steht in Konkurrenz zu Rechtsverteidiger Timothy Chandler. Links wird Constant Djakpa (28) langsam wieder zu einer Alternative nach dem Kreuzbandriss in der Hinrunde. "Wir werden ihn weiter heranführen und Ende der Woche schauen, ob es schon soweit ist, dass er dabei sein kann", so Schaaf.




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