Bröndby pokert in Sachen Hradecky


Lukas Hradecky soll bei Eintracht Frankfurt die Lücke auf der Torwartposition schließen, die der Abgang von Kevin Trapp hinterlassen hat. Einen Durchbruch in den Verhandlungen um den finnischen Nationaltorhüter, der in Bratislava geboren ist und Deutsch spricht, gibt es aber noch nicht. Bröndby IF gab am Mittwoch eine Meldung an die Börse, in der vom Interesse von mehreren ausländischen Klubs die Rede ist. Das dürfte allerdings ein Verhandlungskniff sein.





Sicher sei ein Verkauf Hradeckys zu einem der Interessenten aber nicht, hieß es in der Meldung der Kopenhagener, bei denen nach zwei Niederlagen zum Saisonstart einige Unruhe herrscht. Am heutigen Donnerstag empfängt Bröndby in der 2. Runde der Europa-League-Qualifikation Omonia Nikosia. Es könnte Hradeckys letztes Spiel im Dress der Dänen sein. Der Schlussmann selbst hatte einen Wechsel nach Frankfurt vor einigen Tagen als "optimale Gelegenheit" bezeichnet.

Die Eintracht hatte anfangs 1,5 Millionen Euro für den 25-Jährigen geboten, der sich mit Neuzugang Heinz Lindner einen Zweikampf um den Platz im Tor liefern soll. Bröndby wollte über zwei Millionen Euro. Die Verhandlungen gehen weiter.





Quelle: kicker