KSC strebt Wiedergutmachung an

Wiedergutmachung steht beim KSC im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag (13.00 Uhr) an. Cheftrainer Jörn Andersen will den Spielern, die letzte Woche in Frankfurt verloren hatten, eine erneute Chance geben.

„Ich habe den Kader nicht geändert, weil unsere ersten drei Spiele nach der Winterpause gut waren“, so Andersen, der insgesamt 19 Spieler mit ins Mannschaftshotel nimmt, da Delron Buckley nach abgesessener Rot-Sperre wieder spielberechtigt ist. Welcher Akteur aus dem Kader weichen muss, will der Chefcoach erst morgen früh entscheiden.

Damit zeichnet sich ab, dass auch gegen Düsseldorf die Formation beginnt, die in Frankfurt verloren hatte. Stürmer Simon Zoller, der im Spiel beim FSV sein erstes Zweitligator erzielte, sei laut Andersen zwar „eine Alternative“, dennoch muss der Youngster wohl vorerst erneut auf die Bank. Weiterhin verletzt fehlt Christian Timm, ebenso wie Dennis Kempe und Marcus Piossek, den derzeit Leistenprobleme plagen.

Andersen erklärte, er habe mit seinen Schützlingen am Anfang der Woche viel gesprochen und die Partie in Frankfurt wie üblich per Video analysiert - mit positiven Folgen. „Die Spieler haben gesehen, was in Frankfurt gefehlt hat und dass sie nicht bei der Sache waren.“ Auch deshalb habe er im Training unter der Woche „die Zügel etwas angezogen“, so der Norweger. „Wir haben aggressiver und intensiver trainiert. Standardsituationen in der Offensive und Defensive haben wir besonders geübt.“

Gegen Düsseldorf treffe man morgen auf „einen sehr starken Gegner mit einer sehr starken Offensive“. Sein Team müsse „alles abrufen“, um gegen die Fortuna eine Chance zu haben. Die Trainingswoche habe ihn jedenfalls positiv gestimmt, so Andersen. „Die Spieler sind so weit, dass die den Kampf aufnehmen werden.“

ksc.de