KSC will erneute Pokalsensation schaffen


17.12.2012 - Von David Ruf
Unter dem Motto „Wir stürmen jede …burg“ will der KSC im Heimspiel gegen den Erstligisten SC Freiburg (Dienstag, 19.00 Uhr) die Sensation und damit den Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals schaffen.

„Wir werden alles dafür tun, dass es ein perfekter Tag wird, damit wir die Sensation schaffen“, versprach Chefcoach Markus Kauczinski am Montag. „Wir freuen uns auf das Spiel vor ausverkauftem Haus und darauf, unseren Fans solch ein Spiel bieten zu können kurz vor Weihnachten.”

Gegen den Tabellenfünften der Ersten Bundesliga, der seine letzten beiden Liga-Partien gewinnen konnte und mit Sebastian Freis und Marco Terrazzino gleich zwei ehemalige KSC-Profis in seinen Reihen hat, wird der KSC im eigens für die Partie entworfenen orangenen Pokaltrikot antreten.

Rouwen Hennings - in der 3. Liga aufgrund einer Gekb-Sperre zum Zuschauen gezwungen - ist morgen wieder spielberechtigt. Patrick Dulleck, der seinen Einsatz am Wochenende gegen Stuttgart mit einer guten Leistung rechtfertigte, droht hingegen aufgrund von Knieproblemen auszufallen. Auch hinter dem Einsatz von Jan Mauersberger steht wegen einer Hüftprellung noch ein Fragezeichen. Die erste Alternative für Mauersberger in der Innenverteidiger wäre Youngster Kevin Akpoguma. Steffen Haas und Gaétan Krebs könnten nach überstandenen Verletzungen wieder in den Kader zurückkehren.

Ein Weiterkommen würde dem KSC auch finanziell enorm weiterhelfen. Das Viertelfinale garantiert Einnahmen von etwa einer Million Euro plus die Hälfte der Erlöse aus den Zuschauereinnahmen. Außerdem könnte eine Live-Übertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch zusätzlich eine halbe Million in die Kassen spülen.

KSC bittet um frühe Anreise
Der KSC bittet alle Zuschauer, am Dienstag möglichst früh anzureisen. Die Partie wird durch Schiedsrichter Dr. Jochen Drees aufgrund der Live-Übertragung bei „Sky“ in jedem Fall pünktlich angepfiffen.

ksc.de