Für den KSC beginnt das Fußballjahr direkt mit einem Topspiel. Am Samstag (14.00 Uhr) ist das Team von Markus Kauczinski beim Tabellenführer VfL Osnabrück zu Gast.

Der nach seinem Achillessehnenriss noch gehandicapte Chefcoach Markus Kauczinski gibt sich nach der gut verlaufenen Vorbereitung seines Teams optimistisch: „Wir freuen uns darauf, dass es wieder losgeht und fahren nach Osnabrück, um zu gewinnen“, so der 42-jährige, der mit einem ausgeglichenen Spiel rechnet.

Verzichten muss Kauczinski in Osnabrück auf die verletzten Dennis Kempe (Muskelfaserriss) und Sebastian Schiek (Knieverletzung) sowie auf Karim Benyamina (Private Gründe). Ebenfalls nicht mit dabei sein werden Manuel Bölstler (Aufbautraining) und Christoph Sauter, der in dieser Woche erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren konnte.

Seine Startelf umbauen muss Kauczinski also in jedem Fall auf der linken Abwehrseite. Dort konkurrieren Kevin Akpoguma und Dennis Cagara um den Platz in der Anfangsformation. Neuzugang Parker Walsh wird aufgrund seiner mangelnden Spielpraxis nicht zur ersten Elf zählen. „Man merkt ihm seine Wettkampfpause im Training an“, so Kauczinski.

Eine personelle Veränderung könnte es auch auf der linken Mittelfeldseite geben. Selcuk Alibaz spielte dort im letzten Ligaspiel im Dezember gegen den VfB Stuttgart II, personelle Alternativen wären Danny Blum und Gaétan Krebs.

Sollte der KSC die Partie am Samstag für sich entscheiden, würden die Karlsruher den Rückstand auf den VfL nicht nur auf einen Zähler verkürzen, sondern auch einen Rekord aus der Zweitliga-Saison 1986/87 einstellen. Unter Mitwirkung des heutigen Sportdirektors Oliver Kreuzer gelangen dem KSC damals zehn Siege in Folge - am Ende der Saison stand der Aufstieg in der Erste Bundesliga.

Der Südwestrundfunk (SWR) zeigt die Partie sowohl im SWR Fernsehen Baden-Württemberg (ab 13.55 Uhr) als auch im Livestream unter swrmediathek.de. Gast im Studio bei Moderator Chrisitan Döring ist Sebastian Schiek.

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