Kauczinski „Es wird Zeit, dass gespielt wird“

Der KSC startet mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim (Samstag, 16.00 Uhr / Voith-Arena) in die neue Spielzeit. Cheftrainer Markus Kauczinski geht nach einer erfolgreichen Vorbereitung optimistisch in die Partie.

„Wir blicken auf eine gute Vorbereitung zurück, in der wir zu einer Mannschaft geworden sind“, so Kauczinski. „Wir können Fußball spielen und kämpfen und freuen uns auf ein hartes und umkämpftes Spiel in Heidenheim.“

Neben Simon Brandstetter, der unter den Folgen eines pfeifferischen Drüsenfiebers leidet, fehlen in Heidenheim auch Manuel Bölstler (Wadenprobleme) sowie die an Muskelverletzungen laborierenden Patrick Dulleck und Dennis Kempe. Bei ihnen rechnet Kauczinski noch mit ein bis zwei Wochen Zwangspause. Timo Kern kämpft bereits seit Beginn der Woche mit einem Magen-Darm-Virus und wird die Saisonpremiere deshalb vermutlich ebenfalls verpassen.

In der wahrscheinlich ausverkauften Heidenheimer Arena erwartet Kauczinski einen „sehr starken Gegner“, die Heidenheimer seien „eingespielt, kampf- und laufstark“. „Sie werden uns alles abverlangen, aber darauf sind wir eingestellt.“ Dass der Gegner Respekt vor dem KSC habe, zeige sich deshalb, weil die Heidenheimer bereits seit zwei Tagen das Training der Badener beobachten lassen.

Dirk Orlishausen ist unterdessen entspannt, was die dem KSC in der 3. Liga zugeschriebene Favoritenrolle angeht. „Der KSC ist in der Pflicht, aber wir als Mannschaft gehen damit positiv um. Wir haben die Qualität, um oben mitzuspielen und steigen wieder auf.“ Seine neue Rolle als Kapitän werde sein Spiel nicht verändern, erklärte der Keeper auf der Jahrespressekonferenz am Freitag.

ksc.de